Yves Brand wird neuer Chefarzt am Kantonsspital Graubünden

Yves Brand ist neuer Leitender Arzt und designierter Chefarzt der Hals-Nasen-Ohren-Klinik am Kantonsspital Graubünden (KSGR).

, 3. Oktober 2017 um 07:52
image
Bei der Hals-Nasen-Ohren-Klinik (HNO) am Kantonsspital Graubünden (KSGR) kommt es zu einem Führungswechsel: Anfang Januar 2018 wird Yves Brand die Klinikleitung als Chefarzt übernehmen, wie das KSGR mitteilt.
Brand habe seine Tätigkeit Anfang Oktober vorerst als Leitender Arzt der HNO-Klinik aufgenommen. Er wurde gleichzeitig zum designierten Chefarzt gewählt. Damit ersetzt er Chefarzt Claude Fischer. 

Forschte in den USA und in Malaysia

Yves Brand (1978) ist in Solothurn geboren und studierte Medizin an der Universität Basel. Der Arzt arbeitete am Kantonsspital Olten und am Krankenhaus Thusis. Er absolvierte ferner Forschungsaufenthalte in San Diego und an der Universität Malaysia. 
Seit 2013 arbeitet der Otorhinolaryngologe als Oberarzt an der HNO-Klinik am Universitätsspital Basel (USB).
Yves Brand verfügt über den Facharzttitel Otorhinolaryngologie sowie über den Schwerpunkttitel FMH für Hals-und Gesichtschirurgie. Die Universität Basel habilitierte ihn 2016.

Weitere personelle Neuerungen

Gleichzeitig teilt das KSGR weitere personelle Neuerungen mit: 
  • Carina Butzmann übernimmt die Leitung des neuen Fachbereichs Dermatologie im Departement Innere Medizin. Die neue Abteilung ist ein Kooperationsmodell mit dem Universitätsspital Zürich (USZ). 
  • Martin Pfund ist neuer Bereichsleiter Informatik ICT. 
  • Monica von Toggenburg leitet neu – wie bereits angekündigt – den Bereich Pflege und Fachsupport. 
Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

Hirslanden: Umbau an der Spitze – näher zu den Regionen

Hirslanden-Zürich-Direktor Marco Gugolz zieht als Regional Operations Executive in die Konzernleitung ein.

image

Was geschieht mit dem Spital Thusis?

Die Stiftung Gesundheit Mittelbünden sucht Wege aus der finanziellen Krise – beraten von PwC. Ein Entscheid soll im Herbst fallen.

image

CSEB: «Herausfordernd, aber zufriedenstellend»

Trotz roten Zahlen und leicht rückläufigen Patientenzahlen gibt sich das Center da sandà Engiadina Bassa optimistisch.

image

Spital STS: Hohe Patientenzahlen bewahren nicht vor Verlust

Sowohl stationär als auch ambulant gab es bei der Spitalgruppe Simmental-Thun-Saanenland 2023 einen Zuwachs.

image

Spital Lachen bricht Neubau-Projekt ab

Nun soll saniert statt neu gebaut werden – aus finanziellen Gründen, aber auch wegen der Flexibilität.

image

Spitalzentrum Biel: Sehr rote Zahlen wegen Sonderabschreiber

Andererseits war 2023 ein Wachstumsjahr für die SZB-Gruppe, es gab einen Rekordwert bei den Patientenzahlen. Und die dynamische Entwicklung setze sich 2024 fort.

Vom gleichen Autor

image

Arzthaftung: Bundesgericht weist Millionenklage einer Patientin ab

Bei einer Patientin traten nach einer Darmspiegelung unerwartet schwere Komplikationen auf. Das Bundesgericht stellt nun klar: Die Ärztin aus dem Kanton Aargau kann sich auf die «hypothetische Einwilligung» der Patientin berufen.

image

Studie zeigt geringen Einfluss von Wettbewerb auf chirurgische Ergebnisse

Neue Studie aus den USA wirft Fragen auf: Wettbewerb allein garantiert keine besseren Operationsergebnisse.

image

Warum im Medizinstudium viel Empathie verloren geht

Während der Ausbildung nimmt das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten tendenziell ab: Das besagt eine neue Studie.