Wie Mediziner mit ihrem Geld umgehen
Sie können reich werden – aber schwerreich werden sie kaum. Sie fühlen sich ungerecht entlöhnt – doch dabei sind sie recht sparsam: Dies Befunde einer Ärzteerhebung in Deutschland und anderen Industriestaaten.
, 9. September 2015, 07:24
Ungerecht bezahlt – oder grosses Selbstbewusstsein?
«…überrascht, wieviel Geld ich habe»
- die Hypothek auf das selbst bewohnte Haus (44 Prozent erwähnten diesen Punkt),
- Darlehen und/oder Leasingkosten fürs Auto (zusammen 34 Prozent),
- Schulgeld oder Studiengebühren für die Kinder (18 Prozent).
- Eine Hypothek für einen Zweitwohnsitz benannten immerhin 11 Prozent der Mediziner unter ihren relevanten Passiv-Posten.
Fast alle sind froh, Arzt zu sein
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