Mit der neuen Alarmzentrale setzt das Unispital Zürich (USZ) laut eigenen Angaben einen neuen Standard im Bereich der Sicherheit in Schweizer Spitälern.
In der vor kurzem in Betrieb genommenen Zentrale treffen alle Notrufe von innerhalb des Spitals ein. Zudem werden während 24 Stunden und an 365 Tagen mit Kameras und Rundgängen das USZ-Gelände überwacht.
Auf dem neuesten Stand
«Unser Sicherheitskonzept ist vielleicht gerade deshalb so erfolgreich, weil wir als eines der wenigen Spitäler den Sicherheitsdienst selbst betreiben und nicht outsourcen, wird Marc Grossenbacher zitiert, der Abteilungsleiter Security. Deshalb habe das USZ ein hervorragend für alle Situationen geschultes Personal.
Hundezwinger als Rückzugsort | PD USZ
Auch Aussenstationen überwacht
Die Zahl der Kameras auf dem Gelände habe das Unispital zusammen mit der neuen Alarmzentrale deutlich erhöht, so dass jetzt auch die Aussenstationen überwacht seien.
Mit dem Bezug der neuen Räumlichkeiten wurde ferner ein Hundezwinger im Aussenbereich der Alarmzentrale aufgestellt. Dieser stehe den Diensthunden des Sicherheitsdienstes als Rückzugsort während der Arbeitszeit zur Verfügung.
Neuer Name für den Sicherheitsdienst
Der Sicherheitsdienst gehört zum Bereich Sicherheit und Umwelt in der Direktion Betrieb. Seit Anfang August heisst dieser Bereich neu «Unternehmenssicherheit (USIC)» mit den zwei Abteilungen Safety und Security.
Die häufigsten Einsätze seien die Interventionen des Sicherheitsdienstes, vor allem im Notfall. 500 Mal mussten die Mitarbeitenden vergangenes Jahr ausrücken, um bei der Ruhigstellung von Betrunkenen, Patienten unter Drogeneinfluss oder Angehörigen zu unterstützen