Thurklinik bekommt neuen ärztlichen Leiter

Der St. Galler Chirurg Max Fischer löst in der Geschäftsleitung Klaus Peter Henle ab.

, 28. Juli 2017 um 08:49
image
  • spital
  • chirurgie
  • st. gallen
  • personelles
  • thurklinik
Im Oktober wird Max Fischer in der Thurklinik das Amt des ärztlichen Leiters übernehmen; damit wird er zugleich Mitglied der Geschäftsleitung. Fischer ersetzt Klaus Peter Henle, der die medizinische Leitung der privaten Klinik in Niederuzwil dieser Tage abgegeben hat. 
Max Fischer ist Chirurg FMH und betreibt in St.Gallen eine eigene Praxis. Der Verwaltungsrat sei überzeugt, dass die Geschäftsleitung in der neuen Zusammensetzung die operative Führung erfolgreich gestalten wird und die künftige Entwicklung der Thurklinik in guten Händen liege, heisst es in einer Mitteilung; das «St. Galler Tagblatt» berichtet darüber.
Klaus Peter Henle war seit sechs Jahren im Amt. Nun wolle er sich wieder stärker auf seine Praxen in Herisau und Wil sowie auf die Arbeit im kantonalen Spital Wil konzentrieren; er bleibe aber als Belegarzt in der Thurklinik.
Bis Ende September übernimmt Stephan Ness, Leiter Anästhesie und stellvertretender ärztlicher Leiter der Thurklinik, die medizinische Leitung.
Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

Hirslanden: Umbau an der Spitze – näher zu den Regionen

Hirslanden-Zürich-Direktor Marco Gugolz zieht als Regional Operations Executive in die Konzernleitung ein.

image

Was geschieht mit dem Spital Thusis?

Die Stiftung Gesundheit Mittelbünden sucht Wege aus der finanziellen Krise – beraten von PwC. Ein Entscheid soll im Herbst fallen.

image

CSEB: «Herausfordernd, aber zufriedenstellend»

Trotz roten Zahlen und leicht rückläufigen Patientenzahlen gibt sich das Center da sandà Engiadina Bassa optimistisch.

image

Spital STS: Hohe Patientenzahlen bewahren nicht vor Verlust

Sowohl stationär als auch ambulant gab es bei der Spitalgruppe Simmental-Thun-Saanenland 2023 einen Zuwachs.

image

Spital Lachen bricht Neubau-Projekt ab

Nun soll saniert statt neu gebaut werden – aus finanziellen Gründen, aber auch wegen der Flexibilität.

image

Spitalzentrum Biel: Sehr rote Zahlen wegen Sonderabschreiber

Andererseits war 2023 ein Wachstumsjahr für die SZB-Gruppe, es gab einen Rekordwert bei den Patientenzahlen. Und die dynamische Entwicklung setze sich 2024 fort.

Vom gleichen Autor

image

Überarztung: Wer rückfordern will, braucht Beweise

Das Bundesgericht greift in die WZW-Ermittlungsverfahren ein: Ein Grundsatzurteil dürfte die gängigen Prozesse umkrempeln.

image

Kantone haben die Hausaufgaben gemacht - aber es fehlt an der Finanzierung

Palliative Care löst nicht alle Probleme im Gesundheitswesen: … Palliative Care kann jedoch ein Hebel sein.

image

Brust-Zentrum Zürich geht an belgische Investment-Holding

Kennen Sie Affidea? Der Healthcare-Konzern expandiert rasant. Jetzt auch in der Deutschschweiz. Mit 320 Zentren in 15 Ländern beschäftigt er über 7000 Ärzte.