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Preisüberwacher fordert Qualitätsmessungen auch für Praxisärzte
Verglichen mit anderen Industriestaaten ist das Schweizer Gesundheitswesen eher mittelmässig, besagt eine Studie aus Bern. Und deshalb sei auch klar, dass es zu teuer ist, so Stefan Meierhans.
, 25. August 2016 um 14:29- Mortalitätsrate von Herzinfarktpatienten: Auf Basis der Daten aus dem Jahr 2013 befindet sich die Schweiz im Mittelfeld verglichen mit anderen Ländern.
- Postoperative Komplikationen: Die Schweiz befindet sich verglichen mit den anderen Ländern im Mittelfeld.
- Zeit, die nach dem Spitaleingriff bis zum Eingriff vergeht (gemessen anhand von Hüftoperationen): Die Schweiz liegt im Mittelfeld im Vergleich mit anderen Ländern.
Preisüberwacher: «Bericht zu Behandlungsqualität und Kostenniveau von Schweizer Spitälern im Ländervergleich», Autor: Simon Iseli. August 2016.
- Angesichts der im internationalen Vergleich durchschnittlichen Behandlungsqualität müsse die Teilnahme an Qualitätsmessungen (etwa des ANQ) zumindest für alle Spitäler und Praxisärzte so rasch wie möglich obligatorisch werden.
- Da die hohen Spitalkosten in der Schweiz nicht direkt mit einer hohen Behandlungsqualität gerechtfertigt werden können, sind die Tarife in den hiesigen Spitälern gemessen an der gelieferten Qualität zu hoch.
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