Insulinpumpen: Preisüberwacher verlangt ernsthafte Schritte
Schweizer Diabetiker bezahlen für ihre Insulinpumpe doppelt soviel wie Patienten in der EU. Das soll ändern. Eine Idee: Ärzte könnten verpflichtet werden, jeweils das günstigste Modell zu zeigen.
, 3. Januar 2018 um 10:42
Bis 4'360 Franken pro Jahr
- Wahlmöglichkeit: Es muss möglich sein, Insulinpumpen auch – im Einklang mit der MiGeL – zu kaufen. Eine entsprechende Empfehlung sei bereits im Juli Alain Berset unterbreitet worden.
- Mehr Wettbewerb: Einführung einer Vergütungspflicht für im Ausland gekaufte Mittel und Gegenstände – inklusive Insulinpumpen.
- Mehr Transparenz: Erhöhung der Preistransparenz und Verbesserung der Informationen über die Preise von Insulinpumpen für die Versicherten. Beispielsweise könnten Ärzte verpflichtet werden, den Patienten jeweils das gemäss den WZW-Kriterien vorteilhafteste Modell zu zeigen.
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