Hirslanden legt Lausanner Kliniken zusammen

Hirslanden stellt seine zwei Kliniken in Lausanne unter eine gemeinsame Leitung. Gleichzeitig schafft sie einen neuen Chefposten für Radiologie bei Hirslanden Schweiz.

, 10. Februar 2021 um 14:44
image
  • spital
  • hirslanden
  • clinique bois-cerf
  • clinique cecil
Die beiden Hirslanden-Kliniken Bois-Cerf und Cecil erhalten eine gemeinsame Chefin: Im September übernimmt Inka Moritz (51) die Leitung. Zusammengelegt werden die Kliniken aber schon im April. Zu diesem Zeitpunkt übernimmt zwischenzeitlich Jean-Claude Chatelain, derzeit der Direktor der Klinik Cecil, auch die Klinik Bois-Cerf.
image
Cédric Bossart wird Leiter des neu geschaffenen Geschäftsbereichs Radiologie bei Hirslanden Schweiz. | PD
Denn der derzeitige Bois-Cerf-Direktor Cédric Bossart (48) tritt einen Posten an, den Hirslanden neu geschaffen hat: Er wird am Hauptsitz in Zürich gesamtschweizerischer Leiter der Radiologie in den Hirslanden-Einrichtungen. Die Radiologie wird bei Hirslanden neu ein eigenständiger Geschäftsbereich.
Die künftige Lausanner Klinik-Leiterin Inka Moritz ist Politikwissenschafterin und Gesundheitsökonomin. Seit drei Jahren ist sie Generaldirektorin der Hochschule für Gesundheit in Lausanne. Zuvor war sie während 10 Jahren am Universitätsspital Lausanne (CHUV) tätig – unter anderem als Generalsekretärin des CHUV für politische Fragestellungen und den Austausch mit dem Gesundheitsdepartement. Ausserdem war sie auch vier Jahre lang stellvertretende Generalsekretärin der Waadtländer Ärztegesellschaft.
image
Jean-Claude Chatelain übernimmt für einige Monate neben der Klinik Cecil auch die Klinik Bois-Cerf. In gut einem Jahr geht er in Pension. | PD
Jean-Claude Chatelain wird im September, wenn Inka Moritz seinen Posten übernimmt, vorläufig als Berater für seine Nachfolgerin und für die gesamte Region West von Hirslanden tätig bleiben. In gut einem Jahr wird er pensioniert.
Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

Hirslanden: Umbau an der Spitze – näher zu den Regionen

Hirslanden-Zürich-Direktor Marco Gugolz zieht als Regional Operations Executive in die Konzernleitung ein.

image

Was geschieht mit dem Spital Thusis?

Die Stiftung Gesundheit Mittelbünden sucht Wege aus der finanziellen Krise – beraten von PwC. Ein Entscheid soll im Herbst fallen.

image

CSEB: «Herausfordernd, aber zufriedenstellend»

Trotz roten Zahlen und leicht rückläufigen Patientenzahlen gibt sich das Center da sandà Engiadina Bassa optimistisch.

image

Spital STS: Hohe Patientenzahlen bewahren nicht vor Verlust

Sowohl stationär als auch ambulant gab es bei der Spitalgruppe Simmental-Thun-Saanenland 2023 einen Zuwachs.

image

Spital Lachen bricht Neubau-Projekt ab

Nun soll saniert statt neu gebaut werden – aus finanziellen Gründen, aber auch wegen der Flexibilität.

image

Spitalzentrum Biel: Sehr rote Zahlen wegen Sonderabschreiber

Andererseits war 2023 ein Wachstumsjahr für die SZB-Gruppe, es gab einen Rekordwert bei den Patientenzahlen. Und die dynamische Entwicklung setze sich 2024 fort.

Vom gleichen Autor

image

SVAR: Neu kann der Rettungsdienst innert zwei Minuten ausrücken

Vom neuen Standort in Hundwil ist das Appenzeller Rettungsteam fünf Prozent schneller vor Ort als früher von Herisau.

image

Kantonsspital Glarus ermuntert Patienten zu 900 Schritten

Von der Physiotherapie «verschrieben»: In Glarus sollen Patienten mindestens 500 Meter pro Tag zurücklegen.

image

Notfall des See-Spitals war stark ausgelastet

Die Schliessung des Spitals in Kilchberg zeigt Wirkung: Nun hat das Spital in Horgen mehr Patienten, macht aber doch ein Defizit.