HFR Tafers: Neue Chefin der Notfallstation

Christiane Arnold Ferrari arbeitete zuvor unter anderem in Thun und am Kantonsspital Olten.

, 2. September 2016 um 09:27
image
  • spital
  • notfall
  • freiburg
  • freiburger spital
  • personelles
Die interdisziplinäre Notfallstation am HFR Tafers wird seit Anfang September 2016 von Christiane Arnold Ferrari geleitet. Neben der Leitung des interdisziplinären Notfalldienstes ist Arnold Ferrari auch für die Aus- und Weiterbildung des ärztlichen Nachwuchses in diesem Bereich zuständig. 
Die interdisziplinäre Notfallstation am HFR Tafers ist seit Jahresbeginn eine eigene, anerkannte ambulante Ausbildungsstelle auf dem weg zum Facharzt Allgemeine Innere Medizin FMH. Sie verzeichnete im vergangenen Jahr über 8‘000 notfallmässige Aufnahmen, Tendenz steigend.

Studium im Freiburg und Bern

Dr. med. Christiane Arnold Ferrari, 40, war per 1. Juli zur Leitenden Ärztin ernannt worden. Sie hatte an den Universitäten Freiburg und Bern studiert und war danach als Assistenzärztin an verschiedenen Spitälern tätig, darunter im damaligen Bezirksspital Tafers, im Spitalzentrum Biel und am Inselspital Bern. 
Anschliessend arbeitete sie als Oberärztin im Spital Thun sowie im Kantonsspital Olten, wo sie zur Leitenden Ärztin in der Inneren Medizin und interdisziplinären Notfallstation nominiert wurde. Hinzu kamen ambulante Tätigkeiten bei verschiedenen Hausärzten. 
Christiane Arnold verfügt über den Fachausweis in Innerer Medizin und den Fähigkeitsausweis in Klinischer Notfallmedizin sowie den Fähigkeitsausweis in Abdomensonographie (Schweizerische Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin SGUM). 

  • Zur Mitteilung der Freiburger Spitäler

Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

Jede Notfall-Konsultation kostet 460 Franken

Notfallstationen werden immer öfter besucht. Eine Obsan-Studie bietet neue Zahlen dazu. Zum Beispiel: 777'000 Personen begaben sich dreimal in einem Jahr auf den Spital-Notfall.

image

Zürcher Krankenhäuser und Versicherer haben sich geeinigt

Nun ist ein jahrelanger Streit beendet: Die Zürcher Spitäler vereinbaren mit Helsana, Sanitas und KPT einen Taxpunktwert von 93 Rappen - ein Kompromiss.

image

Balgrist-Team behandelt im Spital Männedorf

Das Spital Männedorf hat eine neue Klinik für Orthopädie und Traumatologie. Das Team kommt vom Balgrist.

image

Solothurner Spitäler: Bericht zu CEO-Lohn bleibt vorerst geheim

Noch ist unklar, ob Zusatzzahlungen an den Ex-Chef der Solothurner Spitäler rechtens waren. Der Bericht dazu ist da - aber nicht öffentlich.

image

Kispi wegen «Riesenfete» kritisiert – doch die Köche arbeiten gratis

Das überschuldete Kinderspital Zürich feiere seinen Neubau mit einem Michelin-Sternkoch, schreibt ein Online-Medium provokativ.

image

Weitere Umstrukturierung bei Hirslanden – Thomas Bührer in die Konzernleitung

Die Spitalgruppe schafft intern eine neue «Region Mittelland». Damit sollen die Versorgerregionen auch näher an der Konzernleitung sein.

Vom gleichen Autor

image

Überarztung: Wer rückfordern will, braucht Beweise

Das Bundesgericht greift in die WZW-Ermittlungsverfahren ein: Ein Grundsatzurteil dürfte die gängigen Prozesse umkrempeln.

image

Kantone haben die Hausaufgaben gemacht - aber es fehlt an der Finanzierung

Palliative Care löst nicht alle Probleme im Gesundheitswesen: … Palliative Care kann jedoch ein Hebel sein.

image

Brust-Zentrum Zürich geht an belgische Investment-Holding

Kennen Sie Affidea? Der Healthcare-Konzern expandiert rasant. Jetzt auch in der Deutschschweiz. Mit 320 Zentren in 15 Ländern beschäftigt er über 7000 Ärzte.