Felix Platter Spital ernennt einen neuen CEO

Der CEO des Spitalverbunds Appenzell Ausserrhoden, Jürg Nyfeler, übernimmt das Amt Anfang nächsten Jahres.

, 30. Juni 2016 um 10:23
image
Ein halbes Jahr nach dem Ausscheiden von Ursula Fringer Schai ist die Nachfolge geregelt: Jürg Nyfeler wird per 1. Januar 2017 der neue CEO des Felix Platter Spital in Basel.
Nyfeler ist derzeit noch Vorsitzender der Geschäftsleitung des Spitalverbunds Appenzell Ausserrhoden; er wird den SVAR nun im Herbst verlassen. 
Wie der Spitalverbund mitteilt, will man Nachfolgeregelung unmittelbar an die Hand nehmen. Nyfeler hatte die Funktion als CEO des Spitalverbunds Appenzell Ausserrhoden seit Januar 2013 inne, zuerst ad interim und seit April 2013 offiziell. 

USB, Spitalzentrum Biel, Büspi Solothurn, Linde Biel

Jürg Nyfeler wurde 1965 in Biel geboren und wuchs dort auf. Er absolvierte eine Lehre als Industrie-Elektroniker, um nach der Berufsmatur in Basel Pharmazie zu studieren. Danach arbeitete er am Universitätsspital Basel in der Spitalpharmazie und der Klinischen Pharmakologie. 
Im Spitalzentrum Biel leitete er später das Qualitätsmanagement; er war Direktor am Bürgerspital Solothurn und Leiter der Privatklinik Linde in Biel.
«Wir freuen uns ausserordentlich, dass wir mit Jürg Nyfeler einen kompetenten und erfahrenen Spitalmanager gewinnen konnten», sagt der Verwaltungsratspräsident des Felix Platter-Spitals, Beat Straubhaar: «Wir sind überzeugt, dass wir mit Jürg Nyfeler die optimale Besetzung gefunden haben für die Leitung unseres Spitals, welches im Wandel zur universitären Klinik für Altersmedizin steht».
Beim Spitalverbund in Appenzell Ausserrhoden bedauert der Verwaltungsrat die Kündigung von Jürg Nyfeler: «Als Vorsitzender der siebenköpfigen Geschäftsleitung hat er in den letzten drei Jahren massgeblich dazu beigetragen, den Spitalverbund mit seinen drei Standorten und fünf Betrieben weiterzuentwickeln», so die Mitteilung.
Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

Hirslanden: Umbau an der Spitze – näher zu den Regionen

Hirslanden-Zürich-Direktor Marco Gugolz zieht als Regional Operations Executive in die Konzernleitung ein.

image

Was geschieht mit dem Spital Thusis?

Die Stiftung Gesundheit Mittelbünden sucht Wege aus der finanziellen Krise – beraten von PwC. Ein Entscheid soll im Herbst fallen.

image

CSEB: «Herausfordernd, aber zufriedenstellend»

Trotz roten Zahlen und leicht rückläufigen Patientenzahlen gibt sich das Center da sandà Engiadina Bassa optimistisch.

image

Spital STS: Hohe Patientenzahlen bewahren nicht vor Verlust

Sowohl stationär als auch ambulant gab es bei der Spitalgruppe Simmental-Thun-Saanenland 2023 einen Zuwachs.

image

Spital Lachen bricht Neubau-Projekt ab

Nun soll saniert statt neu gebaut werden – aus finanziellen Gründen, aber auch wegen der Flexibilität.

image

Spitalzentrum Biel: Sehr rote Zahlen wegen Sonderabschreiber

Andererseits war 2023 ein Wachstumsjahr für die SZB-Gruppe, es gab einen Rekordwert bei den Patientenzahlen. Und die dynamische Entwicklung setze sich 2024 fort.

Vom gleichen Autor

image

Überarztung: Wer rückfordern will, braucht Beweise

Das Bundesgericht greift in die WZW-Ermittlungsverfahren ein: Ein Grundsatzurteil dürfte die gängigen Prozesse umkrempeln.

image

Kantone haben die Hausaufgaben gemacht - aber es fehlt an der Finanzierung

Palliative Care löst nicht alle Probleme im Gesundheitswesen: … Palliative Care kann jedoch ein Hebel sein.

image

Brust-Zentrum Zürich geht an belgische Investment-Holding

Kennen Sie Affidea? Der Healthcare-Konzern expandiert rasant. Jetzt auch in der Deutschschweiz. Mit 320 Zentren in 15 Ländern beschäftigt er über 7000 Ärzte.