2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Cécile Leimgruber wird leitende Ärztin in Appenzell Ausserrhoden
Die Gynäkologin Cécile Leimgruber ist neu leitende Ärztin im Departement Frauenklinik des Spitalverbunds Appenzell Ausserrhoden (SVAR). Sie wird vor allem in Herisau arbeiten.
, 7. August 2019 um 15:33
Der Spitalverbund Appenzell Ausserrhoden (SVAR) hat eine neue leitende Ärztin: Die Gynäkologin Cécile Leimgruber. Bis Ende 2015 war sie Chefärztin der Frauenklinik des Spitals Wil. Seit Januar 2016 arbeitet sie in Uzwil Teilzeit in der Fauenarztpraxis ihres Mannes.
Parallel dazu war sie im Spital Grabs als leitende Ärztin tätig und führte ihre eigene ambulante Sprechstunde. Das werde sie auch in der Frauenklinik im Spital Herisau so machen, teilt der SVAR mit. Zusätzlich ist die Ärztin auch mitverantwortlich für die Ausbildung der angehenden Fachärztinnen und Fachärzte der Frauenklinik.
Vor sieben Jahren wegen fahrlässiger Tötung verurteilt
Cécile Leimgruber geriet 2012 wegen eines Todesfalls am Spital Wil in die Schlagzeilen. Vor zwölf Jahren starb eine Mutter an den Folgen einer schwierigen Operation. Leimgruber wurde als verantwortliche Chefärztin Gynäkologie wegen fahrlässiger Tötung zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 24 Monaten verurteilt.
Aufgrund ihrer fachlicher Kompetenzen konnte sie aber trotz der Verurteilung am Spital Wil bleiben.
Artikel teilen
Loading
Comment
Basel: Adullam-Stiftung engagiert Jörg Leuppi
Der CMO des Kantonsspitals Baselland wird Stiftungsrat bei der Organisation für Altersmedizin.
USZ macht Verlust von 49 Millionen Franken
Verantwortlich dafür sind unter anderem inflations- und lohnbedingte Kosten. Zudem mussten Betten gesperrt werden.
Auch das KSW schreibt tiefrote Zahlen
Hier betrug das Minus im vergangenen Jahr 49,5 Millionen Franken.
...und auch das Stadtspital Zürich reiht sich ein
Es verzeichnet einen Verlust von 39 Millionen Franken.
Kantonsspital Olten: Neuer Chefarzt Adipositaschirurgie
Urs Pfefferkorn übernimmt gleichzeitig die Führung des Departements Operative Medizin.
SVAR: Rötere Zahlen auch in Ausserrhoden
Der Einsatz von mehr Fremdpersonal war offenbar ein wichtiger Faktor, der auf die Rentabilität drückte.
Vom gleichen Autor
SVAR: Neu kann der Rettungsdienst innert zwei Minuten ausrücken
Vom neuen Standort in Hundwil ist das Appenzeller Rettungsteam fünf Prozent schneller vor Ort als früher von Herisau.
Kantonsspital Glarus ermuntert Patienten zu 900 Schritten
Von der Physiotherapie «verschrieben»: In Glarus sollen Patienten mindestens 500 Meter pro Tag zurücklegen.
Notfall des See-Spitals war stark ausgelastet
Die Schliessung des Spitals in Kilchberg zeigt Wirkung: Nun hat das Spital in Horgen mehr Patienten, macht aber doch ein Defizit.