Medizinische Onkologie LUKS: Co-Chefarzt wird Chefarzt

Stefan Aebi wird 2025 pensioniert. Sein Nachfolger heisst Oliver Gautschi-Bachofer.

, 22. Februar 2024 um 12:10
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Oliver Gautschi wird neuer Chefarzt Medizinische Onkologie am LUKS.
Seit 2011 arbeiten Oliver Gautschi-Bachofer und Stefan Aebi als Team in der Medizinischen Onkologie des Luzerner Kantonsspitals. Gemeinsam haben sie den Fachbereich in den letzten Jahren erfolgreich in der Zentralschweiz und darüber hinaus positioniert.
Per Februar 2025 geht Stefan Aebi als Chefarzt Medizinische Onkologie in Pension – der aktuelle Co-Chefarzt Oliver Gautschi-Bachofer wird sein Nachfolger.
Laut Communiqué hat Aebi die Weichen für die Zukunft der Medizinischen Onkologie frühzeitig neu gestellt. Sein Nachfolger wird nun die Organisation der Klinik standortübergreifend weiterentwickeln.

Zusammenarbeit

Im Rahmen der vernetzten Versorgung beabsichtigt die LUKS Gruppe, die Medizinische Onkologie in Luzern, Sursee, Wolhusen und am Spital Nidwalden standortübergreifend zu organisieren und die Klinik damit strategisch neu aufzustellen. Die Aufgabe der Neuorganisation werden Gautschi-Bachofer im Verlaufe des Jahres 2024 übertragen. Damit soll die standortübergreifende Zusammenarbeit innerhalb der LUKS Gruppe weiter institutionalisiert werden.

Seit 13 Jahren am LUKS

2011 wechselte Gautschi-Bachofer zusammen mit Stefan Aebi an die Medizinische Onkologie LUKS Luzern, zuerst als Leitender Arzt für den ambulanten Betrieb und Nutzervertreter im Bauprojekt Tumorzentrum, dann als Co-Chefarzt und Leiter der Studienkoordination. Parallel zu seiner klinischen Tätigkeit absolvierte er einen Lehrgang in Spitalmanagement an der Universität Luzern und engagierte sich zusammen mit dem Institut für Pathologie LUKS sowie diversen Forschungspartnern und Firmen aus dem In- und Ausland für die Entwicklung der Präzisionsmedizin, wodurch er auch eine Titularprofessur in Bern erlangte.
Das Staatsexamen und die Promotion hatte er in Basel erlangt. Nach Weiterbildungen am LUKS Sursee, am Triemlispital Zürich und am Inselspital Bern sowie einem Lehrgang in experimenteller Medizin in Zürich arbeitete er von 2005 bis 2007 in den USA, wo er den Beginn der modernen Lungenkrebstherapie erlebte. Bevor er ans LUKS wechselte, war er Oberarzt am Inselspital.
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