Rehaklinik Bellikon eröffnet weiteren Standort

Der neue Standort im Herzen von St. Gallen wird in Zusammenarbeit mit den Kliniken Valens betrieben.

, 27. Februar 2025 um 08:15
image
Eingangsbereich des Kompetenzzentrums berufliche Eingliederung (KbE) der Rehaklinik Bellikon. Bild: zvg
Das Kompetenzzentrum berufliche Eingliederung (KbE) der Rehaklinik Bellikon erweitert sein Angebot und eröffnet einen neuen Standort im Herzen von St.Gallen.
Nach dem Standort in Chur ist dies die zweite Aussenstelle, die in Zusammenarbeit mit den Kliniken Valens betrieben wird. Ziel ist es, Menschen nach Unfall oder Krankheit bei der Rückkehr ins Berufsleben zu unterstützen.

Reintegration

Die berufliche Wiedereingliederung beginnt nach Abschluss der medizinischen Rehabilitation und könne nun «dank des neuen Standorts wohnortsnah erfolgen», so die Mitteilung. Dies sei ein entscheidender Vorteil für Betroffene, die keine stationäre Behandlung mehr benötigen, aber weiterhin Unterstützung auf dem Weg zurück in den Arbeitsmarkt brauchen.
Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Reintegrationsangeboten sei das KbE in den letzten Jahren stark gewachsen, heisst es. Und weiter: «Neben der Unterstützung von Betroffenen in der Ostschweiz schafft der neue Standort selbst bis zu acht neue Arbeitsplätze für Fachpersonen der beruflichen Eingliederung.»
Das Angebot in St.Gallen richtet sich vor allem an Suva- und IV-Stellen der Ostschweiz und trägt dazu bei, dass erkrankte und verunfallte Erwachsene möglichst nahtlos in den ersten Arbeitsmarkt zurückkehren können.
  • Rehaklinik Bellikon
Artikel teilen

Loading

Kommentar

Vom gleichen Autor

image

Lohnrunde in Berner Spitälern: Insel Gruppe steigert, Regionalspitäler zurückhaltend

Nach der Nullrunde 2025 erhalten die Mitarbeitenden der Berner Spitäler 2026 leichte Lohnerhöhungen – mit deutlichen Unterschieden zwischen der Insel Gruppe, Kliniken und Regionalspitälern.

image

UPK Basel: Wechsel an der Spitze

Nach 14 Jahren tritt Konrad Widmer als Präsident der Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel zurück. Katja Schott-Morgenroth übernimmt den Vorsitz, Jürg Nyfeler rückt in den Verwaltungsrat nach.

image

Obwalden führt Entschädigung für Bereitschaftsdienst ein

Hausärzte, die im ambulanten Notfalldienst Patienten betreuen, erhalten künftig eine stündliche Entschädigung. Der Schritt soll die Attraktivität des Standorts erhöhen.