Gesundheitspolitik im Blindflug
Was darf unser Gesundheitswesen kosten? Diese Frage scheint das BAG derart stark zu beschäftigen, dass es laufend neue Massnahmen mit dem Argument, «die Kosten zu dämpfen», vorschlägt.
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Was darf unser Gesundheitswesen kosten? Diese Frage scheint das BAG derart stark zu beschäftigen, dass es laufend neue Massnahmen mit dem Argument, «die Kosten zu dämpfen», vorschlägt.
Es gibt einige Lösungsansätze, wie die steigenden Gesundheitsausgaben gestoppt werden könnten. Der Krankenversicherer-Verband Santésuisse will auf mehreren Ebenen ansetzen.
Es herrscht breiter Konsens, dass bei der kommenden Revision der Gesetzgebung Elektronisches Patientendossier die Pflicht für ein Dossier eingeführt wird.
Nach vier Jahren der relativen Stabilität werden die Krankenkassenprämien 2023 wieder beträchtlich steigen. Zurückzuführen ist dies hauptsächlich auf die Covid-19-Mehrkosten.
Eine Studie der Uni St.Gallen (HSG) zeigt: Kostenreduktionen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie sind bei gewissen Leistungserbringern fast ausschliesslich durch angebotsseitige Beschränkungen erklärbar.
Die Entwicklung der Gesundheitskosten für das Jahr 2021 beträgt weniger als offiziell publiziert. Es geht um 270 Millionen Franken. Dies zeigt das aktuelle Kosten-Monitoring des Bundesamtes für Gesundheit (BAG).
Wir vergleichen das Kispi Zürich mit dem Opernhaus Zürich. Geht das? Durchaus. Denn beide haben dieselbe Aufgabe: zu funktionieren, wo Wirtschaftlichkeit an Grenzen stösst.
Das Bundesgericht greift in die WZW-Ermittlungsverfahren ein: Ein Grundsatzurteil dürfte die gängigen Prozesse umkrempeln.
Palliative Care löst nicht alle Probleme im Gesundheitswesen: … Palliative Care kann jedoch ein Hebel sein.