Unispital Zürich: Wissenschaftspreis an Maurizio Taramasso

Die Walter und Gertrud Siegenthaler Stiftung ehrt Maurizio Taramasso, Oberarzt an der Klinik für Herz- und Gefässchirurgie am Universitätsspital Zürich (USZ).

, 29. Mai 2018 um 07:24
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Christoph Hock, Prorektor Medizin der UZH, mit Maurizio Taramasso | Bildquelle: UZH, Frank Brüderli
Der diesjährige Wissenschaftspreis der Walter und Gertrud Siegenthaler Stiftung geht an PD Dr. med. Maurizio Taramasso. Der Oberarzt am Unispital Zürich (USZ) erhält die Auszeichnung in Anerkennung seiner wissenschaftlichen und klinischen Tätigkeit an der Klinik für Herz- und Gefässchirurgie am USZ. Taramassos Hauptforschungsschwerpunkt sind Transkatheterklappentherapien.
Maurizio Taramasso schloss das Studium der Allgemeinmedizin und Chirurgie vor zehn Jahren an der Vita-Salute-Universität in Mailand ab. Dort absolvierte er auch die Facharztausbildung in Herz-Thorax-Chirurgie. Im Jahr 2014 wechselte er an das Universitätsspital Zürich (USZ), wo er seit 2015 als Oberarzt und als Privatdozent an der Uni (UZH) tätig ist. 

Ein echter «Hybridchirurg»

Maurizio Taramasso gilt als «einer der wenigen echten Hybridchirurgen in Europa, der in der Lage ist, Operationen am offenen Herzen und transkatheter sowie strukturelle Eingriffe durchzuführen», heisst es in einer Mitteilung der UZH. Der Preis der Walter und Gertrud Siegenthaler Stiftung wurde ihm im Rahmen des Dies academicus 2018 der Uni verliehen. 
Als erster Chirurg überhaupt gewann Taramasso letztes Jahr ferner den «Thomas J. Linnemeier Spirit of Interventional Cardiology Young Investigator Award» – am weltweit grössten Interventionellen Kardiologie-Meeting.
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