Patrik Noack bleibt bis 2022 Olympia-Chefmediziner

Der Medbase-Sportarzt hatte schon mehrfach die Schweizer Olympia-Delegationen betreut.

, 17. August 2017 um 13:37
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Swiss Olympic und Patrik Noack haben ein langfristiges Engagement vereinbart: Der Sportmediziner bleibt laut einem neuen Vertrag bis mindestens 2022 Chief Medical Officer der Schweizer Vertretung bei den Olympischen Spielen. 
Bereits zuvor war entschieden worden, dass der 43-jährige Ostschweizer die Delegation an den Winterspielen 2018 im südkoreanischen PyeongChang betreuen wird.
Patrik Noack arbeitet hauptamtlich als Leiter des Zentrums für Medizin & Sport im Säntispark in Abtwil, das zu Medbase gehört. An den Olympischen Spielen 2010 in Vancouver, 2012 in London, 2014 in Sotschi und 2016 in Rio de Janeiro stand er bereits als Delegationsarzt für Swiss Olympic im Einsatz.

Von Leichtathletik bis Nordisch 

Noack verfügt zudem über Erfahrungen als Verbandsarzt von Swiss Athletics, Swiss Triathlon, Swiss-Ski (Nordisch), Swiss Sliding und Swiss Cycling.
Zu den Aufgaben des Chief Medical Officers von Swiss Olympic gehören die Zusammenstellung des Ärzteteams und der Physiotherapeuten, welche die Schweizer Olympiateilnehmer an den Austragungsorten betreuen, ferner die Sicherstellung der optimalen medizinischen Versorgung der Olympiadelegationen. In der Vorbereitung auf die Spiele ist der Chief Medical Officer jeweils dafür verantwortlich, dass sämtliche medizinischen Informationen und Vorgaben des IOC und des lokalen Organisationskomitees aufgenommen und bei Bedarf umgesetzt werden.
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