Luzern: Kantonsspital eröffnet Hebammenpraxis

Das Luzerner Kantonsspital hat neu eine Hebammenpraxis – mitten in der Stadt Luzern.

, 22. Februar 2016 um 10:16
image
Seit kurzem betreibt das Luzerner Kantonsspital (LUKS) am Grendel in der Stadt Luzern eine Hebammenpraxis, wie das Unternehmen am Montag mitteilt.
Die Praxis soll eine Alternative zum Spital oder dem Frauenarzt bieten. «Fernab vom Spital – und doch nah genug», steht in der Mitteilung. 

Auf Wunsch mit externen Ärzten

Erfahrene Hebammen, die auch in der Gebärabteilung der Frauenklinik tätig sind, beraten und betreuen Frauen rund um die Schwangerschaft und Geburt – auf Wunsch auch mit externen Ärzten zusammen.
«Die Frauen, die das neue Angebot bereits genutzt haben, sind begeistert», sagt Markus Hodel, Co-Chefarzt und Leiter der Geburtshilfe an der Neuen Frauenklinik des LUKS.
Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

Todesfall vor geschlossener Notaufnahme: Ermittlungen eingestellt

Im Jahr 2020 verstarb eine Person vor der Notaufnahme des Freiburger Spitals in Tafers, die zu war. Doch selbst bei geöffneter Station hätte das medizinische Team die Patientin nicht retten können.

image

Das ist der neue Chefarzt der Berner Herzchirurgie

Alexander Kadner, langjähriger Kaderarzt der Insel Gruppe, wird neuer Chefarzt an der Berner Universitätsklinik für Herzchirurgie.

image

Solothurner Spitäler müssen neuen CEO suchen

Die Solothurner Spitäler stehen vor der Aufgabe, einen neuen CEO zu finden. Martin Häusermann beabsichtigt, im nächsten Jahr von seinem Amt zurückzutreten.

image

Guido Schüpfer wird für sein Schaffen ausgezeichnet

Der Berufsverband Deutscher Anästhesistinnen und Anästhesisten verleiht dem Chief Medical Officer der Luks-Gruppe die Ernst-von-der-Porten-Medaille.

image

Swiss Medical Network: Eigentümer im Visier der Börsenaufsicht

Die Schweizer Börse hat eine Untersuchung gegen die Beteiligungsgesellschaft Aevis Victoria eröffnet, zu der auch die Privatklinik-Gruppe Swiss Medical Network gehört. Es geht um börsenkursrelevante Tatsachen.

image

«Gewalt findet oft unter dem Radar statt»

Eine Umfrage von Medinside zeigt: verbale und körperliche Gewalt in Schweizer Spitälern nimmt weiter zu, Zahlen werden jedoch kaum erfasst.

Vom gleichen Autor

image

Warum Medizinstudierende im Studium ihre Empathie verlieren

Im Laufe eines Studiums nimmt offenbar das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten ab. Dies zeigt eine neue Studie.

image

Berner Arzt hat Aufklärungspflicht doch nicht verletzt

Im Fall einer Nasen-OP mit Komplikationen verneint das Bundesgericht eine Pflichtverletzung eines Berner HNO-Arztes. Die Vorinstanzen haben noch anders entschieden.

image

Warum hunderte Pflegekräfte derzeit «Rücktrittsschreiben» verfassen

Eigentlich möchten viele Pflegefachpersonen ihrem Beruf gar nicht den Rücken kehren. Doch das System zwingt sie dazu, wie eine aktuelle Kampagne in den USA exemplarisch zeigt.