Unispital Genf pflegt jetzt auch Schnauzbärte – gratis

Um auf die Männergesundheits-Bewegung «Movember» aufmerksam zu machen, bieten die Hôpitaux universitaires de Genève kostenlose Schnurrbart-Pflege an.

, 25. Oktober 2016 um 09:58
image
Jährlich lassen sich im November Männer auf der ganzen Welt Schnurrbärte wachsen, um Prostata-, Hodenkrebs oder andere Gesundheitsprobleme von Männern in den Mittelpunkt zu rücken.
Die Universitätskliniken Genf HUG (Hôpitaux universitaires de Genève) packen diese Gelegenheit beim «Schnurrbart». Sie bieten im Monat November – neben kostenlosen Gesundheits-Checks der Urologie – eine gratis Pflege-Behandlung eines Barbiers an. Dies schreiben die Spitäler in einer Mitteilung.
In der Eingangshalle der Unikliniken können Männer ihren Schnauz pflegen oder rasieren lassen – jeweils Montagmorgen von 08.00 bis 12.00 Uhr. Gratis.
Sehen Sie hier das HUG-Video:

Über «Movember»

«Movember» wurde 2003 von einer Gruppe junger Männer in Australien eingeführt. Heute gibt es rund um den Globus jährliche «Movember»-Veranstaltungen, deren Ziel es ist – neben Spenden – Aufmerksamkeit auf die Gesundheit von Männern zu lenken. Primär geht es dabei um die Vorbeugung und bessere Behandlung von Prostata- und Hodenkrebs. 

Mehr über «Movember» bei den Unispitälern Genf.


Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

So will das Kantonsspital Graubünden Gewaltopfern helfen

Das Kantonsspital Graubünden in Chur betreibt neu die Sprechstunde «Forensic Nursing». Das Angebot ist das erste dieser Art in der Deutschschweiz.

image

Kantonsspital Winterthur lässt Gender-Leitfaden nun doch fallen

Das Kantonsspital Winterthur zieht die gendergerechte Sprachempfehlung zurück. Der Druck ist wohl zu gross geworden.

image

Christian Britschgi wechselt als Chefarzt nach Winterthur

Christian Britschgi leitet künftig die medizinische Onkologie und Hämatologie im Kantonsspital Winterthur.

image

Zwei der grössten Psychiatrie-Kliniken wollen fusionieren

In Bern bahnt sich eine Elefantenhochzeit an: Die zwei eh schon grössten Kliniken wollen sich zu einer vereinigen.

image

Mobbing-Streit in Solothurn droht zu eskalieren

Seit Monaten schwelt bei den Solothurner Spitälern ein Konflikt. Nun erhebt auch der Berufsverband schwere Vorwürfe und droht sogar mit Klage.

image

Barbara Nietlispach wird Chefärztin im Wallis

Die Klinik Frau–Kind des Spitalzentrums Oberwallis (SZO) stellt sich neu auf und geht eine neue Kooperation ein.

Vom gleichen Autor

image

Berner Arzt hat Aufklärungspflicht doch nicht verletzt

Im Fall einer Nasen-OP mit Komplikationen verneint das Bundesgericht eine Pflichtverletzung eines Berner HNO-Arztes. Die Vorinstanzen haben noch anders entschieden.

image

Warum hunderte Pflegekräfte derzeit «Rücktrittsschreiben» verfassen

Eigentlich möchten viele Pflegefachpersonen ihrem Beruf gar nicht den Rücken kehren. Doch das System zwingt sie dazu, wie eine aktuelle Kampagne in den USA exemplarisch zeigt.

image

Ärzte erhalten von Ärzten eine Sonderbehandlung

Ärzte als Patienten kriegen bestimmte Privilegien, die andere Patienten oder Patientinnen nicht erhalten würden. Dies sagt die grosse Mehrheit der in einer Studie befragten Ärzte.