Diese Gesundheitsbetriebe schätzen die Schweizer am meisten

Die Rega, die Spitex und das Paraplegiker-Zentrum Nottwil (SPZ) leisten den höchsten Beitrag zum Gemeinwohl in der Schweiz. Dies zeigt ein aktuelles Ranking der Universität St. Gallen.

, 26. September 2017 um 07:34
image
  • rega
  • spitex
  • pflege
  • paraplegiker-zentrum
  • spital
Zum dritten Mal hat die Universität St. Gallen den Schweizer Gemeinwohl-Atlas erstellt: Das Ranking widerspiegelt, wie Bürger den gesellschaftlichen Nutzenbeitrag von Institutionen zum Gemeinwohl einschätzen.
Dieses Jahr wurden insgesamt über 14'500 in der Schweiz lebende Personen befragt, im Alter zwischen 18 und 92 Jahren, wie die Universität St. Gallen mitteilt. Den ersten Platz belegt die Schweizerische Rettungsflugwacht (Rega), vor der Spitex, dem Sieger von 2015, und vor der neu im Atlas gelisteten Schweizer Paraplegiker Stiftung (SPZ).
  1. Schweizerische Rettungsflugwacht (Rega)
  2. Spitex Verband Schweiz
  3. Schweizer Paraplegiker Stiftung
  4. Pro Senectute Schweiz
  5. Pro Infirmis
  6. Schweizerisches Rotes Kreuz (SRK)
  7. AHV/IV
  8. Schweizer Reisekasse (Reka) Genossenschaft
  9. Schweizerische Unfallversicherung (Suva)
  10. Caritas

Das gesamte Ranking finden Sie hier


So wird das Gemeinwohl gemessen

Die befragten Personen bewerteten auf einer Skala von 1 (lehne ab) bis 6 (stimme zu), inwieweit eine Organisation zum Gemeinwohl in vier Dimensionen beiträgt: 
  • Aufgabenerfüllung («leistet im Kerngeschäft gute Arbeit»), 
  • Lebensqualität («trägt zur Lebensqualität in der Schweiz bei»), 
  • Zusammenhalt («trägt zum Zusammenhalt in der Schweiz bei»)
  • und Moral («verhält sich anständig»). 
Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

Spitex St.Gallen: Wechsel an der Spitze

Daniel Schwarzenbach ist neuer Geschäftsführer der Spitex St.Gallen. Zuvor war er in gleicher Funktion im Kanton Aargau tätig.

image

Genfer Universitätsspital erhält internationale Auszeichnung

Die Hôpitaux universitaires de Genève werden für ihr Projekt «Smarter Medicine in Intensivmedizin» ausgezeichnet.

image

Gesundheitswesen: Italien will Steuer für Grenzgänger

Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni will Grenzgänger in der Gesundheitsbranche besteuern, um dem Pflegenotstand im eigenen Land zu begegnen.

image

Spital Einsiedeln: Geburtsabteilung öffnet erst nächstes Jahr wieder

Die Geburtenabteilung des Ameos Spitals Einsiedeln bleibt geschlossen. Grund ist Personalmangel.

image

Kanton finanziert Virtual Reality am Kantonsspital Graubünden

Der Kanton Graubünden investiert über 1,8 Millionen Franken in die virtuelle Ausbildung von medizinischem Fachpersonal.

image

«Friendly Work Space» – diese Spitäler tragen neu das Label

Die Gesundheitsförderung Schweiz zeichnet Unternehmen aus, die besonders gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen schaffen.

Vom gleichen Autor

image

Studie zeigt geringen Einfluss von Wettbewerb auf chirurgische Ergebnisse

Neue Studie aus den USA wirft Fragen auf: Wettbewerb allein garantiert keine besseren Operationsergebnisse.

image

Warum Medizinstudierende im Studium ihre Empathie verlieren

Im Laufe eines Studiums nimmt offenbar das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten ab. Dies zeigt eine neue Studie.

image

Berner Arzt hat Aufklärungspflicht doch nicht verletzt

Im Fall einer Nasen-OP mit Komplikationen verneint das Bundesgericht eine Pflichtverletzung eines Berner HNO-Arztes. Die Vorinstanzen haben noch anders entschieden.