2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Neuer Chefarzt und neue Leitende Ärztin für die Palliativmedizin
An den Kantonsspitälern Baselland (KSBL) und St. Gallen (KSSG) kommt es in der Palliativmedizin zu einem Wechsel auf höchster Stufe.
, 2. April 2019 um 05:00
Christine Zobrist übernimmt am Kantonsspital Baselland (KSBL) die ärztliche Leitung der Palliativmedizin. Die Palliative Care ist im KSBL als «interprofessioneller Konsildienst» tätig.
Die Fachärztin für Allgemeine Innere Medizin FMH mit Schwerpunkt Palliativmedizin arbeitete laut Mitteilung unter anderem im Hospiz im Park in Arlesheim und am Universitätsspital Basel (USB).
Die neue Leitende Ärztin Palliativmedizin am Kantonsspital Baselland absolvierte am King‘s College und am St. Christopher‘s Hospice in London den Studiengang Palliative Care.
Habilitierter Palliativmediziner am Kantonsspital St. Gallen
Seit Anfang April ist zudem Johannes Bükki neuer Palliativzentrum-Chefarzt am Kantonsspital St. Gallen (KSSG). Bükki arbeitete unter anderem als Leitender Arzt beim Hospizdienst DaSein in München. Er war zudem Oberarzt am Inselspital, wo er ab 2007 den Bereich Palliative Care aufbaute.
Nebst der Forschung organisiert der habilitierte Palliativmediziner wissenschaftliche Arbeitstage der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) mit. Das Palliativzentrum am KSSG lernte Bükki vor ein paar Jahren während einer Vertretungsphase kennen.
Bükki folgt auf Büche
Der neue KSSG-Chefarzt studierte in Berlin und in München und verfügt über den Facharzttitel Innere Medizin mit Schwerpunkt Hämatologie / Onkologie sowie über die Zusatzbezeichnung Palliative Care.
Bükki folgt auf Daniel Büche, der bisherige Leiter des Palliativzentrums. Büche möchte sich auf eigenen Wunsch hin künftig wieder vermehrt der direkten Patientenbetreuung widmen, heisst es.
Artikel teilen
Loading
Comment
Hirslanden: Umbau an der Spitze – näher zu den Regionen
Hirslanden-Zürich-Direktor Marco Gugolz zieht als Regional Operations Executive in die Konzernleitung ein.
Was geschieht mit dem Spital Thusis?
Die Stiftung Gesundheit Mittelbünden sucht Wege aus der finanziellen Krise – beraten von PwC. Ein Entscheid soll im Herbst fallen.
CSEB: «Herausfordernd, aber zufriedenstellend»
Trotz roten Zahlen und leicht rückläufigen Patientenzahlen gibt sich das Center da sandà Engiadina Bassa optimistisch.
Spital STS: Hohe Patientenzahlen bewahren nicht vor Verlust
Sowohl stationär als auch ambulant gab es bei der Spitalgruppe Simmental-Thun-Saanenland 2023 einen Zuwachs.
Spital Lachen bricht Neubau-Projekt ab
Nun soll saniert statt neu gebaut werden – aus finanziellen Gründen, aber auch wegen der Flexibilität.
Spitalzentrum Biel: Sehr rote Zahlen wegen Sonderabschreiber
Andererseits war 2023 ein Wachstumsjahr für die SZB-Gruppe, es gab einen Rekordwert bei den Patientenzahlen. Und die dynamische Entwicklung setze sich 2024 fort.
Vom gleichen Autor
Arzthaftung: Bundesgericht weist Millionenklage einer Patientin ab
Bei einer Patientin traten nach einer Darmspiegelung unerwartet schwere Komplikationen auf. Das Bundesgericht stellt nun klar: Die Ärztin aus dem Kanton Aargau kann sich auf die «hypothetische Einwilligung» der Patientin berufen.
Studie zeigt geringen Einfluss von Wettbewerb auf chirurgische Ergebnisse
Neue Studie aus den USA wirft Fragen auf: Wettbewerb allein garantiert keine besseren Operationsergebnisse.
Warum im Medizinstudium viel Empathie verloren geht
Während der Ausbildung nimmt das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten tendenziell ab: Das besagt eine neue Studie.