Die meisten Nebenwirkungen einer Covid-Impfung

Aktuell sind bereits über 950’000 Personen in der Schweiz gegen Covid-19 geimpft. Dabei wurden ein Drittel der gemeldeten Nebenwirkungen als schwerwiegend eingestuft.

, 11. März 2021 um 15:53
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Knapp 600 Verdachtsmeldungen unerwünschter Wirkungen der Covid-19-Impfstoffe in der Schweiz haben Swissmedic und die regionalen Pharmacovigilance-Zentren bislang bereits ausgewertet.
Fast die Hälfte der Betroffenen waren über 65 Jahre alt, knapp jeder Dritte im Alter zwischen 18 und 64 Jahren. Der grössere Teil der Meldungen bezog sich mit knapp 70 Prozent auf Frauen.

Fieber, Luftnot, Erbrechen

Über zwei Drittel war dabei nicht schwerwiegend. Ein Drittel wurde als schwerwiegend eingestuft, begleitet von Reaktionen wie Fieber, Luftnot oder Erbrechen. 
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343 Meldungen beziehen sich auf den Covid-19 Impfstoff von Pfizer/Biontech. (Die Zahlen in Klammern beziehen sich auf Codes, die international verwendet werden, um Reaktionen zu erfassen.)
Aktuell wurden in der Schweiz laut Bundesamt für Gesundheit (BAG) über 950’000 Personen mit einer ersten oder zweiten Dosis gegen Covid-19 geimpft.
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251 Meldungen beziehen sich auf den Covid-19 Impfstoff von Moderna. (Die Zahlen in Klammern beziehen sich auf Codes, die international verwendet werden, um Reaktionen zu erfassen.)

Über 20 Menschen verstorben 

In 21 der schwerwiegenden Fälle seien die Personen in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zur Impfung gestorben, heisst es weiter. Die Verstorbenen waren im Durchschnitt 85 Jahre alt und hatten mehrheitlich schwere Vorerkrankungen. Es gibt laut Mitteilung in keinem Fall konkrete Hinweise, dass die Impfung die Ursache für den Todesfall war. 
Durch die Meldungen liegt Swissmedic zufolge jetzt ein klareres Bild der Sicherheit der Impfstoffe in der täglichen Anwendung vor: Dabei werde das bereits bekannte Nebenwirkungsprofil bestätigt; es gebe bisher keine Hinweise auf neue Sicherheitsprobleme. Das positive Nutzen-Risiko-Verhältnis bleibe bestehen. 
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