«Was gute Geburtshilfe ausmacht, wird nicht vergütet»
Muri, Thusis, Frutigen, Cham: Reihenweise schliessen Spitäler ihre Geburtenabteilungen. Für den Hebammenverband ist klar: Es braucht neue Modelle – und tragfähige Strukturen.
Neuer Chefarzt für die Gynäkologie
Das Spital Frutigen hat die Nachfolge für Johann Anderl geregelt.
, 28. Januar 2020 um 06:44
Aurel Bartsch heisst der neue Chefarzt Gynäkologie und Geburtshilfe am Spital Frutigen. Er hat seine Stelle bereits am 1. November 2019 angetreten, wie die Spitäler Frutigen, Meiringen und Interlaken (Fmi) mitteilen.
Der Kaderarzt arbeitete zuvor am Bethesda Spital, seit 2016 als Oberarzt und Leitender Arzt. Weitere Stationen seiner Karriere waren Spitäler in Österreich, Deutschland und Ungarn. Seine Schwerpunkten sind Mammachirurgie, Urogynäkologie und Minimal Invasive Chirurgie.
Der Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe hat die Nachfolge von Johann Anderl angetreten, der den Spitalverbund Ende Jahr «aus persönlichen Gründen» verliess, nach zweieinhalb Jahren. Gleichzeitig hatte damals auch der Leitende Arzt Robert Weiterschan noch in der Probezeit gekündigt. Beide Gynäkologen arbeiten neu im Spital Muri als Leitende Ärzte.
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