2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Spitalumfrage: Die wahren Risiken für die Patienten
Welche Gefahren drohen im Spital? Die Patienten fürchten eher die Angst vor Infektionen – aber in der Realität viel brisanter sind die Schnittstellen-Probleme.
, 23. September 2015 um 11:00- Am häufigsten nannten die befragten Klinikmanager dabei Schnittstellenprobleme – bei Aufnahme, Entlassung, Abteilungswechsel und Übergabe.
- Die zweit-drängendste Gefahr nach Einschätzung der Spitäler bildeten die Risiken bei der Arzneimitteltherapie.
- Auf Rang 3 folgten diagnostische und therapeutische Risiken.
- Als vierter Punkt erwähnt wurde die Notfallaufnahme.
- Die offenbar sehr beängstigenden Krankenhaus-Infektionen beziehungsweise Hygiene-Probleme folgen erst auf Rang 5.
Artikel teilen
Loading
Comment
Jede Notfall-Konsultation kostet 460 Franken
Notfallstationen werden immer öfter besucht. Eine Obsan-Studie bietet neue Zahlen dazu. Zum Beispiel: 777'000 Personen begaben sich dreimal in einem Jahr auf den Spital-Notfall.
Zürcher Krankenhäuser und Versicherer haben sich geeinigt
Nun ist ein jahrelanger Streit beendet: Die Zürcher Spitäler vereinbaren mit Helsana, Sanitas und KPT einen Taxpunktwert von 93 Rappen - ein Kompromiss.
Balgrist-Team behandelt im Spital Männedorf
Das Spital Männedorf hat eine neue Klinik für Orthopädie und Traumatologie. Das Team kommt vom Balgrist.
Solothurner Spitäler: Bericht zu CEO-Lohn bleibt vorerst geheim
Noch ist unklar, ob Zusatzzahlungen an den Ex-Chef der Solothurner Spitäler rechtens waren. Der Bericht dazu ist da - aber nicht öffentlich.
Kispi wegen «Riesenfete» kritisiert – doch die Köche arbeiten gratis
Das überschuldete Kinderspital Zürich feiere seinen Neubau mit einem Michelin-Sternkoch, schreibt ein Online-Medium provokativ.
Weitere Umstrukturierung bei Hirslanden – Thomas Bührer in die Konzernleitung
Die Spitalgruppe schafft intern eine neue «Region Mittelland». Damit sollen die Versorgerregionen auch näher an der Konzernleitung sein.
Vom gleichen Autor
Überarztung: Wer rückfordern will, braucht Beweise
Das Bundesgericht greift in die WZW-Ermittlungsverfahren ein: Ein Grundsatzurteil dürfte die gängigen Prozesse umkrempeln.
Kantone haben die Hausaufgaben gemacht - aber es fehlt an der Finanzierung
Palliative Care löst nicht alle Probleme im Gesundheitswesen: … Palliative Care kann jedoch ein Hebel sein.
Brust-Zentrum Zürich geht an belgische Investment-Holding
Kennen Sie Affidea? Der Healthcare-Konzern expandiert rasant. Jetzt auch in der Deutschschweiz. Mit 320 Zentren in 15 Ländern beschäftigt er über 7000 Ärzte.