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Maximale Effizienz der Medikamentenabgabe – mehr Zeit für die Patientenbetreuung

Es muss für viele Pflegefachkräfte wie ein Traum klingen: ein System, das ihnen die Arbeit der Medikamentenabgabe und der Bestandsführung abnimmt und damit mehr Zeit für die Patientenbetreuung schafft. eSyNet macht genau das möglich.

, 4. Juli 2022 um 07:00
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eSyNet von atexxi Systems AG stattet Spitäler und Kliniken mit automatisierten und digitalen Lösungen rund um das Medikamentenmanagement aus.
Das Management von Arzneimitteln und Medikamenten auf den Stationen geht oft mit einem hohen Aufwand einher. Die Prozessabwicklung erfolgt händisch und auf Zuruf, ist langwierig und personalintensiv, was Fehler, immense Kosten und Fehler verursachen kann. Nicht miteinander verbundene Systeme und manuelle Methoden des Bestandsmanagements kosten Zeit, welche dem Pflegepersonal bei der Patientenbetreuung fehlt. Die aktuellen Arbeitsabläufe für das Arzneimittel – und Medikamentenmanagement bringen das Pflegepersonal schnell an seine Grenzen.

Max Gerber ist Geschäftsführer bei atexxi Systems AG.

Mehr Zeit für die Patienten, mehr Sicherheit, weniger administrativer und logistischer Aufwand: wie funktioniert eSyNet?

Sichtbares Zeichen von eSyNet ist unser Medikamentenschrank eSyBox. Dahinter verbirgt sich allerdings eine ausgeklügelte Steuerungssoftware, die einen kontrollierten Entnahmeprozess gewährleistet. Das System erstellt auf Knopfdruck Medikamentenlisten für die anstehende Pflegeschicht und bestellt automatisch ggf. fehlende Medikamente. eSyNet zeigt auf, für welchen Patienten welches Medikament in welcher Dosis und Einheit zu welchem Zeitpunkt entnommen werden soll und dokumentiert dabei automatisch die Entnahmen je Patient. Damit wird eine vollständig digitalisierte Medikamentenlogistik bis ans Patientenbett ermöglicht. 
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Wie ist die Idee zu eSyNet entstanden?

Die Überlastung der Pflegekräfte stellt die Spitäler derzeit vor grosse Herausforderungen und Prozesse müssen digitalisiert, verschlankt und optimiert werden. Wir wurden angefragt, wie die Medikamentenverteilung mit technologischer Unterstützung und möglichst geringer Ressourcenbelastung seitens des Personals von 200 Betten auf 1300 Betten gesteigert werden kann. Der Grundstein für eSyNet war damit gelegt.

Das übergeordnete Ziel lautet dabei: mehr Sicherheit und Effizienz im internen Versorgungsablauf. Wie wird das erreicht?

Einerseits entlastet eSyNet die Pflegekräfte von administrativen Aufgaben, damit sie entsprechend mehr Zeit für die Betreuung der Patienten haben. Andererseits unterstützt das Leitsystem die exakte Ausgabe der Medikamente und reduziert dadurch Fehler bei der Medikamentenabgabe. So prüft das System jede Rezeptänderung automatisch und informiert umgehend sowohl die Pflege wie auch den Lieferanten der Medikamente über Änderungen. Alleine der aktiv geführte «Entnahmevorgang» ist um 40 Prozent schneller geworden als mit herkömmlichen analogen Wandschrankeinrichtungen.

Und nicht zuletzt kann auch eine Kostenreduktion erreicht werden…

Absolut! Der Medikamentenverbrauch wird je Patient punktgenau und ohne weitere Aufwendungen abgerechnet, zudem kann das Medikamentenlager reduziert werden. Denn eSyNet ermittelt den exakten Medikamentenbedarf der Pflegestationen und bestellt die benötigten Artikel automatisch bedarfsgerecht nach. Statt Sortiments- werden also neu Bedarfslager geführt.

Wird das System bereits in Spitälern eingesetzt?

Ja, im Kantonsspital Baden (KSB) und in den Spitälern Frutigen, Meiringen, Interlaken (FMI) wird eSyNet seit einiger Zeit genutzt und ist nicht mehr wegzudenken. Mit verschiedenen anderen Schweizer Spitälern sind wir derzeit im Gespräch.

Welche Rückmeldungen bekommen Sie vom Pflegepersonal?

Wir hören immer wieder: «Nehmen Sie uns das System nicht mehr weg, es ist eine riesige Erleichterung unserer Arbeit. Es gibt uns ein Sicherheitsgefühl.» Bei den Spitälern FMI wird sogar mit unserem System unter dem Stichwort «Arbeitsplatzattraktivität» um Pflegepersonal geworben.

Kann mit eSyNet tatsächlich Stress reduziert und die Arbeitszufriedenheit beim Pflegepersonal gesteigert werden?

Davon sind wir überzeugt. Wird die Pflege vom mühsamen Vorbereiten und Suchen von Medikamenten entbunden und automatisch auf immer wieder auftretende Verordnungsänderungen hingewiesen, bedeutet das weniger Organisationsstress bzw. weniger Ablenkung beim Ausüben der eigentlichen Pflegetätigkeiten. Unsere Systeme ermöglichen es dem Personal, sich stärker auf die Patientenbetreuung und wertschöpfende Aufgaben zu konzentrieren, was den Pflegeberuf sicherlich auch wieder attraktiver macht.

Wie einfach ist eSyNet für das Pflegepersonal zu bedienen?

Unser Ziel ist es, Technologie möglichst einfach und für alle verständlich zu machen. Für die Pflegefachkraft sieht der Prozess wie folgt aus: Am PC anmelden, Patient und Medikament(e) wählen. Die Schublade öffnet sich, des entsprechende Lagerfach leuchtet auf. Der Griff ins Fach wird berührungslos erkannt und die Entnahmeeinheit pro Zeitpunkt vorgeschlagen. Fehlgriffe werden akustisch signalisiert. Die Entnahme wird bestätigt und dokumentiert. Automatisch wird bei Bedarf eine Nachschubbestellung beim Lieferanten ausgelöst. Schublade schliessen. Fertig.

Wie gross ist der Aufwand für Spitäler, das System zu implementieren?

eSyNet ist für die rasche und flexible Einbindung in die vorhandene Infrastruktur konzipiert. Die Einführung von eSyNet nimmt im Gegensatz zu anderen IT-Projekten nur wenige Tage in Anspruch.
Kontaktadressen
atexxi Systems AG
Max Gerber 
St. Urbanstrasse 34                                                                                                         
CH-4914 Roggwil BE
Tel: +41 62 511 47 11                                                                                                         
Mail: info@atexxi.ch
Webseite: www.atexxi.ch
Erklärvideo                                                                                                                           
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