2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Zufriedene Patienten sind gut fürs Geschäft
Eine hohe Patientenzufriedenheit hat verblüffend direkte betriebswirtschaftliche Wirkungen. Speziell wichtig dabei: die Pflege. Je besser sie beurteilt wird, desto profitabler die Klinik.
, 14. Juli 2016 um 08:00Zusammenhang von Ruhe und Rentabilität
Deloitte Center for Health Solutions: «The value of patient experience», Juli 2016
- Spitäler mit besseren Patienten-Benotungen erzielten überproportional hohe Erträge; Zufriedenheit erschien also als Umsatz-Faktor.
- Das Pflegepersonal war dabei offenbar speziell wichtig: Die Frage nach der Kommunikation und den Interaktionen mit der Pflege hatte die stärkste Korrelation mit der Rentabilität – oder in den Worten der Deloitte-Studie: «Aspects of patient experience most closely associated with better care (communication with nurses), also have the strongest association with hospital financial performance».
- Bild: Jaymis Loveday, «Jaymis Post-splenectomy: Happy Portrait», Flickr CC
Artikel teilen
Loading
Comment
Jede Notfall-Konsultation kostet 460 Franken
Notfallstationen werden immer öfter besucht. Eine Obsan-Studie bietet neue Zahlen dazu. Zum Beispiel: 777'000 Personen begaben sich dreimal in einem Jahr auf den Spital-Notfall.
Zürcher Krankenhäuser und Versicherer haben sich geeinigt
Nun ist ein jahrelanger Streit beendet: Die Zürcher Spitäler vereinbaren mit Helsana, Sanitas und KPT einen Taxpunktwert von 93 Rappen - ein Kompromiss.
Balgrist-Team behandelt im Spital Männedorf
Das Spital Männedorf hat eine neue Klinik für Orthopädie und Traumatologie. Das Team kommt vom Balgrist.
Solothurner Spitäler: Bericht zu CEO-Lohn bleibt vorerst geheim
Noch ist unklar, ob Zusatzzahlungen an den Ex-Chef der Solothurner Spitäler rechtens waren. Der Bericht dazu ist da - aber nicht öffentlich.
Kispi wegen «Riesenfete» kritisiert – doch die Köche arbeiten gratis
Das überschuldete Kinderspital Zürich feiere seinen Neubau mit einem Michelin-Sternkoch, schreibt ein Online-Medium provokativ.
Weitere Umstrukturierung bei Hirslanden – Thomas Bührer in die Konzernleitung
Die Spitalgruppe schafft intern eine neue «Region Mittelland». Damit sollen die Versorgerregionen auch näher an der Konzernleitung sein.
Vom gleichen Autor
Überarztung: Wer rückfordern will, braucht Beweise
Das Bundesgericht greift in die WZW-Ermittlungsverfahren ein: Ein Grundsatzurteil dürfte die gängigen Prozesse umkrempeln.
Kantone haben die Hausaufgaben gemacht - aber es fehlt an der Finanzierung
Palliative Care löst nicht alle Probleme im Gesundheitswesen: … Palliative Care kann jedoch ein Hebel sein.
Brust-Zentrum Zürich geht an belgische Investment-Holding
Kennen Sie Affidea? Der Healthcare-Konzern expandiert rasant. Jetzt auch in der Deutschschweiz. Mit 320 Zentren in 15 Ländern beschäftigt er über 7000 Ärzte.