Genolier holt Spezialisten für interventionelle Radiologie

Pierre Bize wechselt vom CHUV zur Swiss-Medical-Network-Klinik.

, 13. Januar 2017 um 10:16
image
  • swiss medical network
  • radiologie
  • personelles
  • spital
Pierre Bize arbeitete ursprünglich als Chirurg und entwickelte sich dann in den letzten acht Jahren zum Spezialisten für interventionelle Radiologie. Er arbeitete zuletzt als Oberarzt am Lausanner Universitätsspital CHUV, bevor er nun in die Klinik Genolier gewechselt hat.
Die zu Swiss Medical Network, der zweitgrössten Privatklinik-Gruppe im Land, gehörende Klinik will damit auch das Angebot in der interventionellen Radiologie erweitern – also bei jenen minimalinvasiven Techniken, wo spezialisierte Radiologen Kleinstinstrumente via Blutgefässe oder andere Leitstrukturen präzise bis zum Ort der Erkrankung steuern.

Komplementär zu anderen Disziplinen

«Es gibt keine „Alten“ in der interventionellen Radiologie», erklärt Bize zu seinem Fachgebiet. «Denn auch die Ältesten praktizieren das höchstens seit 20 Jahren. Wir werden bekannt durch die Effizienz unserer Behandlungen, aber auch durch die Tatsache – noch bedeutender –, dass wir nicht im Wettbewerb stehen zu anderen Disziplinen, sondern entschieden komplementär sind. Und dank dieser Interaktion mit den klinischen Spezialisten entsteht die Innovation in der interventionellen Radiologie.» 
Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

KSA: Weiterer Abgang in der Geschäftsleitung

Sergio Baumann ist nicht länger beim Kantonsspital Aarau tätig: Der Betriebsleiter, der zeitweise als interimistischer CEO fungierte, hat sein Büro bereits geräumt.

image

KSW: Neuer Leiter der Klinik für Neurologie und Stroke Unit

Hans-Georg Wirsching kommt vom Unispital Zürich. Er folgt auf Biljana Rodic.

image

Kinderspital Zentralschweiz: Neuer Co-Chefarzt Kinderorthopädie

Die LUKS-Leitung ernennt Marco Götze zum Nachfolger von Roberto Sossai.

image

Jede Notfall-Konsultation kostet 460 Franken

Notfallstationen werden immer öfter besucht. Eine Obsan-Studie bietet neue Zahlen dazu. Zum Beispiel: 777'000 Personen begaben sich dreimal in einem Jahr auf den Spital-Notfall.

image

Zürcher Krankenhäuser und Versicherer haben sich geeinigt

Nun ist ein jahrelanger Streit beendet: Die Zürcher Spitäler vereinbaren mit Helsana, Sanitas und KPT einen Taxpunktwert von 93 Rappen - ein Kompromiss.

image

Balgrist-Team behandelt im Spital Männedorf

Das Spital Männedorf hat eine neue Klinik für Orthopädie und Traumatologie. Das Team kommt vom Balgrist.

Vom gleichen Autor

image

Überarztung: Wer rückfordern will, braucht Beweise

Das Bundesgericht greift in die WZW-Ermittlungsverfahren ein: Ein Grundsatzurteil dürfte die gängigen Prozesse umkrempeln.

image

Kantone haben die Hausaufgaben gemacht - aber es fehlt an der Finanzierung

Palliative Care löst nicht alle Probleme im Gesundheitswesen: … Palliative Care kann jedoch ein Hebel sein.

image

Brust-Zentrum Zürich geht an belgische Investment-Holding

Kennen Sie Affidea? Der Healthcare-Konzern expandiert rasant. Jetzt auch in der Deutschschweiz. Mit 320 Zentren in 15 Ländern beschäftigt er über 7000 Ärzte.