KSSG: Neue Leitung für Radiologie-Netzwerk

Sebastian Leschka und Fabian Dorner übernehmen die operative Führung des kantonalen Netzwerks Radiologie und Nuklearmedizin am Kantonsspital St. Gallen.

, 7. Januar 2025 um 12:46
image
Fabian Dorner und Sebastian Leschka. Bild: zvg
Seit Jahresbeginn liegt die operative Leitung des kantonalen Netzwerks Radiologie und Nuklearmedizin in den Händen einer dualen Führung: Sebastian Leschka, der bereits im Juni 2024 vom Verwaltungsrat von Hoch Health Ostschweiz gewählt wurde, und Fabian Dorner übernehmen gemeinsam diese Aufgabe.
Sebastian Leschka wird als Chefarzt den operativen medizinischen Bereich im Netzwerk Radiologie und Nuklearmedizin leiten. Er absolvierte seine Aus- und Weiterbildung an der Charité Universitätsmedizin Berlin, am Universitätsspital Zürich und am Kantonsspital St.Gallen.
Leschka ist seit 2010 als Leitender Arzt und seit 2017 als stellvertretender Chefarzt am Kantonsspital St.Gallen tätig. Neben seinen Forschungsschwerpunkten in der kardiovaskulären Bildgebung und der Notfallradiologie ist er Herausgeber von zwei radiologischen Lehrbüchern sowie Autor mehrerer Fachbuchkapitel und von nahezu 200 Fachpublikationen.

Nichtärztliche Aufgabenbereiche

In der neuen operativen Leitung des Netzwerks Radiologie und Nuklearmedizin wird Fabian Dorner für sämtliche nichtärztlichen Aufgabenbereiche zuständig sein. Fabian Dorner ist seit 1999 in verschiedenen Bereichen im Unternehmen tätig. Er begann als Pflegefachmann Intensivpflege, studierte Spitalmanagement und verfügt über einen Executive Master of Business Administration (eMBA) der Uni St.Gallen (HSG).
Seit 2008 organisiert er als Klinikmanager den nichtärztlichen Bereich der Radiologie. So war Fabian Dorner unter anderem als Projektleiter für den Aufbau des Netzwerkes Radiologie und Nuklearmedizin zuständig.
2017 übernahm er die Chefarzt-Stellvertretung für Klinikorganisation, Betriebswirtschaft und Radiologie-Netzwerke.

Strategische Ausrichtung

Die Veränderungen in der operativen Leitung wurden wegen der neuen Funktion von Simon Wildermuth notwendig, welcher nach fast 20 Jahren als Chefarzt Radiologie und Nuklearmedizin zum Chief Medical Officer (CMO) des neuen Unternehmens HOCH Health Ostschweiz gewählt wurde. Zunächst wird Simon Wildermuth jedoch in seiner neuen Hauptaufgabe als CEO a.i. tätig sein. Weiterhin wird er in einem geringen Pensum als Klinikdirektor für die strategische Ausrichtung des Netzwerks Radiologie und Nuklearmedizin verantwortlich bleiben.
image
Simon Wildermuth, CEO a.i. von Hoch Health Ostschweiz | Bild: KSSG / Magazin «Duo».


  • KSSG
  • Radiologie
  • personelles
Artikel teilen

Loading

Kommentar

Mehr zum Thema

image

Das KSA bekommt einen neuen Turnaround Manager

Rafael Wyser soll das Sanierungsprogramm leiten. Er kommt von Hirslanden und folgt auf Michael Dickmann.

image

HUG: Personalabteilung unter neuer Leitung

Robert Tanner, der derzeit die Personalabteilung der Genfer Kantonspolizei leitet, wird ab Anfang Mai 2025 als HR-Direktor zum Universitätsspitals Genf wechseln.

image

Kinderspital-Direktor Georg Schäppi hat gekündigt

Nach fünf Jahren als CEO des Kinderspitals Zürich will Georg Schäppi eine andere Stelle antreten: Er übernimmt den Gesundheitsbereich bei der Kühne-Stiftung.

image

Neue Doppelspitze in der Allergologie am KSA

Mit Esther Steveling und Zita-Rose Manjaly Thomas leitet seit Anfang Jahr ein Frauen-Duo die Allergologie am Kantonsspital Aarau.

image

Adullam Spital Riehen: Neuer medizinischer Standortleiter

Walter Prikoszovich wird stellvertretender Chefarzt und medizinischer Standortleiter.

image

LUKS Gruppe baut Verwaltungsrat um

Elsi Meier, Giatgen A. Spinas und Pauline de Vos verlassen das Gremium. Die Nachfolge-Suche hat bereits begonnen.

Vom gleichen Autor

image

Spital Emmental erweitert Palliativangebot

Petra Mair übernimmt die Leitung am Standort Langnau. Zuletzt leitete sie die Palliativstation am Spital Thun.

image

Hirslanden: Lungenzentrum bekommt Verstärkung

Maurice Roeder, ehemals an der Klinik für Pneumologie des Universitätsspitals Zürich tätig, ist Teilhaber ins Zentrum eingetreten.

image

Pflegeinitiative: Zürich stellt 100 Millionen für die Ausbildung bereit

Die Kantonsregierung will Studierende mit 500 bis 700 Franken pro Monat unterstützen – sowie Institutionen mit 250 Franken pro Ausbildungswoche.