Triemli: Internationale Auszeichnung für Radiologie

Das Institut für Radiologie und Nuklearmedizin des Stadtspitals erhält von der Europäischen Gesellschaft für Radiologie die höchste Bewertung im Bereich Strahlenschutz.

, 3. August 2016 um 07:58
image
  • stadtspital zürich
  • zürich
  • radiologie
  • spital
Das Institut für Radiologie und Nuklearmedizin des Zürcher Stadtspitals Triemli unter der Leitung von Dominik Weishaupt engagiert sich seit Jahren speziell darin, den Patienten den bestmöglichen Strahlenschutz zukommen zu lassen. Nun wurde dem Institut die maximal mögliche Bewertung von «5 EuroSafe lmaging Stars» verliehen.

Noch 16 andere in Europa – und eins in der Schweiz

Das Institut ist damit eines von derzeit 16 radiologischen Instituten in Europa mit 5 Sternen. Aus der Schweiz findet sich noch das Universitätsspital Basel in dieser Kategorie.
Die «EuroSafe lmaging Stars»-Initiative wurde von der Europäischen Gesellschaft für Radiologie lanciert, um die Wichtigkeit des Strahlenschutzes in der Radiologie hervorzuheben. Als Teil dieser Initiative können sich radiologische Institute dazu beurteilen lassen.
Die Beurteilung umfasst Faktoren wie das Vorhandensein und die Auswertung von Dosisberichten aller Untersuchungen, das Verwenden von speziellen Computertomographie-Protokollen für Kinder, die Anwendung von Techniken zur Reduktion der Röntgenstrahlung in der lnterventionellen Radiologie oder wissenschaftliche Aktivitäten im Bereich Strahlenschutz.
Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

Gericht stoppt Thurgau: Zürcher Reha-Planung tritt in Kraft

Das Bundesverwaltungsgericht ist auf die Beschwerde des Kantons Thurgau gegen die Zürcher Spitalliste 2023 Rehabilitation nicht eingetreten. Damit kann der Kanton Zürich seine neue Reha-Planung nun vollständig umsetzen.

image

GZO Spital Wetzikon: Querschüsse vor der Abstimmung

Offenbar kritisiert die Zürcher Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli kurz vor der Abstimmung mangelnde Transparenz der Spitalleitung und bekräftigt: Unterstützung vom Kanton gibt es nicht.

image

Spital Männedorf will sich Zukunft mit Mietwohnungen sichern

Das Spital baut eine Villa um und vermietet sie an Gutbetuchte. Die Mieteinnahmen gehören zur Finanzstrategie.

image

Die neue CEO des Spitals Bülach kommt vom Basler Universitätsspital

Sabrina Gänsbacher wird im Juni die Nachfolgerin von Doris Benz im Spital Bülach.

image

Pharmagelder 2024: Zuwendungen an Schweizer Ärzte steigen leicht

2024 erhielten Ärzte, Spitäler und Fachgesellschaften zusammen 262 Millionen Franken – 16 Millionen mehr als im Jahr davor.

image

Kispi: Das Problemkind ist Publikumsliebling

Das neue Kinderspital Zürich sorgt nach viel Kritik für positive Schlagzeilen: Die Stadt Zürich ehrt das Gebäude mit der «Auszeichnung für gute Bauten». Hinzu kommt der Publikumspreis 2025.

Vom gleichen Autor

image

Spital heilt, Oper glänzt – und beide kosten

Wir vergleichen das Kispi Zürich mit dem Opernhaus Zürich. Geht das? Durchaus. Denn beide haben dieselbe Aufgabe: zu funktionieren, wo Wirtschaftlichkeit an Grenzen stösst.

image

Überarztung: Wer rückfordern will, braucht Beweise

Das Bundesgericht greift in die WZW-Ermittlungsverfahren ein: Ein Grundsatzurteil dürfte die gängigen Prozesse umkrempeln.

image

Kantone haben die Hausaufgaben gemacht - aber es fehlt an der Finanzierung

Palliative Care löst nicht alle Probleme im Gesundheitswesen: … Palliative Care kann jedoch ein Hebel sein.