2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Der Preisüberwacher fordert tiefere Spitaltarife und offenere Grenzen
Stefan Meierhans präsentiert acht Vorschläge für ein günstigeres Gesundheitswesen.
, 26. Februar 2024 um 13:57«Nach wie vor sind die Tarife überhöht und die Spitalinfrastruktur ist aufgebläht»: Stefan Meierhans, «Mr. Prix» | Bild: PD / admin.ch1. Medikamentenpreise senken.
2. Spitaltarife senken.
« Im Grossen und Ganzen sind Schweizer OKP-Versicherte gefangene Kundinnen und Kunden.»
3. Grenzen öffnen.
4. Mehr Transparenz.
5. Tarifarische Fehlanreize beseitigen.
- Zum Thema: Bei den Gebühren für die Bewilligung von Medizinal- und Gesundheitsberufen drängt sich der Verdacht auf Abzockerei auf. Jetzt greift der Preisüberwacher ein.
6. Mehr Vernetzung und Qualität.
7. Eine Zielgrösse für das Kostenwachstum.
8. Gesundheitsprävention stärken.
Artikel teilen
Loading
Comment
Liebe Spitäler: Die Lage darf nicht fatalistisch akzeptiert werden
Hier Krankenkassen, da Spitäler: Das heutige Verhältnis zwischen den Tarifvertrags-Parteien in einem Kernprozess des KVG ist unhaltbar. Und es gäbe auch Alternativen.
Chefarzt-Löhne: Wie aus Millionen Milliarden werden
Die Ärztelöhne werden wieder mal zum Medien- und Polit-Thema. Mit eigenwilligen Berechnungen.
Wir verlieren wichtige Medikamente – für immer
Dass es bei Heilmitteln zu Lieferengpässen kommt, ist bekannt. Doch das Problem ist viel ernster. Zwei Beispiele.
Die Gesundheitskosten stiegen nochmals, aber…
Inzwischen liegen die Schweizer Gesundheitsausgaben über 90 Milliarden Franken. Allerdings: Man kann vorsichtig optimistisch sein.
Notfall: Wenn schon Taxe, dann flächendeckend
Die Politik fordert eine 50-Franken-Gebühr für Bagatellfälle auf dem Spital-Notfall. Doch es gibt schlauere Lösungen. Ein Vorschlag von Alex Steinacher.
Bristol Myers Squibb: Neue Medizinische Direktorin
Carmen Lilla folgt auf Eveline Trachsel, die in die Geschäftsleitung von Swissmedic wechselte.
Vom gleichen Autor
Spitalkrise? Thurmed bezahlt sogar Dividenden
Die Thurgauer Kantonsspital-Gruppe durchlebt zwar ebenfalls ein schwierige Zeit. Sie kann aber immer noch einen namhaften Gewinn vermelden.
Endokrinologie und Infektiologie: Teamwork von Zürich und Dresden
Die TU Dresden, die ETH und die Universität Zürich starten eine enges Forschungsprojekt zu Infektionsmedizin und zur Erforschung von Stoffwechselprozessen.
Xenotransplantation: Patient mit Schweineniere gestorben
Der erste Empfänger einer genetisch veränderten Tierniere überlebte den Eingriff um zwei Monate.