2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Viele neue Krebs-Medikamente haben wenig Nutzen
Besonders enttäuschend erscheinen dabei die Wirkstoffe, die in Europa nach einem beschleunigten Verfahren zugelassen wurden.
, 1. März 2024 um 00:17Viele Misserfolge, einzelne Glücksmomente: Krebsforschung – hier ein Labor in Grossbritannien | Bild: Cancer Research Horizons uK- Francine Brinkhuis, Wim G. Goettsch, Aukje K. Mantel-Teeuwisse, Lourens T. Bloem, «Added benefit and revenues of oncology drugs approved by the European Medicines Agency between 1995 and 2020: retrospective cohort study», in: «British Medical Journal», TheBMJ, Februar 2024.
- doi.org/10.1136/bmj-2023-077391
Je nützlicher, desto rentabler
Artikel teilen
Loading
Comment
Wir verlieren wichtige Medikamente – für immer
Dass es bei Heilmitteln zu Lieferengpässen kommt, ist bekannt. Doch das Problem ist viel ernster. Zwei Beispiele.
Bristol Myers Squibb: Neue Medizinische Direktorin
Carmen Lilla folgt auf Eveline Trachsel, die in die Geschäftsleitung von Swissmedic wechselte.
Ozempic und Wegovy: Boom in den Fake-Apotheken
In den letzten Monaten flogen hunderte Anbieter auf, die gefälschte Abnehm- und Diabetesmittel verkauften.
Schwindel-Medikament könnte bei tödlicher Krankheit helfen
Forschende des Inselspitals und der Uni Bern entdeckten das Potenzial eines altbewährten Medikaments gegen die seltene Niemann-Pick Typ C Krankheit.
Polymedikation: Grosse Unterschiede zwischen den Heimen
Rund 50’000 Menschen erhalten in den Schweizer Pflegeheimen mehr als 9 Wirkstoffe pro Woche.
Neuer Lonza-Chef kommt vom kleinen Hersteller Siegfried
Der neue Chef von Lonza heisst Wolfgang Wienand. Er löst den Interims-Chef Albert Baehny ab.
Vom gleichen Autor
Daler Spital: 17 Jahre ohne Defizit
Der Stiftungsrat des Freiburger Spitals erklärt dies vor allem mit dem Kostenmanagement – also einem «respektvollen Umgang mit den öffentlichen Geldern».
Spitalkrise? Thurmed bezahlt sogar Dividenden
Die Thurgauer Kantonsspital-Gruppe durchlebt zwar ebenfalls ein schwierige Zeit. Sie kann aber immer noch einen namhaften Gewinn vermelden.
Endokrinologie und Infektiologie: Teamwork von Zürich und Dresden
Die TU Dresden, die ETH und die Universität Zürich starten eine enges Forschungsprojekt zu Infektionsmedizin und zur Erforschung von Stoffwechselprozessen.