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Swiss Medical Network: Stagnation 2023 – neuer Schwung 2024
Auch bei der Privatklinik-Gruppe kam die Profitabilität letztes Jahr unter Druck. In den ersten Monaten 2024 gibt es aber positive Signale.
, 28. März 2024 um 12:02Swiss-Medical-Network-Kliniken | Bilder: PDDie Klinikgruppe Swiss Medical Network vermeldet für das letzte Jahr stabile Einnahmen. Insgesamt erreichte der Umsatz bei 769 Millionen Franken; im vergangenen Jahr waren es 916 Millionen gewesen; aber inzwischen wurden die Betriebe des Réseau de l’Arc herausgenommen – und damit ein Betrag von rund 150 Millionen Franken.
Auf vergleichbarer Basis blieb der SMN-Umsatz also stabil. Oder konkret: Das Mutterhaus Aevis Victoria weist für seine Spital-Tochter ein organisches Wachstum von 0,3 Prozent aus.
Swiss Medical Network, die zweitgrösste Privatklinik-Gruppe im Land, umfasst derzeit 21 Spitäler und Kliniken, 30 medizinische Zentren, 9 Notfallzentren sowie 21 Ophthalmologie-Praxen.
Der Betriebsgewinn auf Stufe Ebitdar erreichte letztes Jahr 107 Millionen Franken; dies waren 24 Prozent weniger als im Vorjahr. Daraus lässt sich eine operative Marge von 16.5 Prozent errechnen.
Swiss Medical Network habe nun verschiedene Massnahmen zur Umsatz- und Kostenoptimierung eingeleitet, so die Mitteilung aus dem Aevis-Victoria-Konzernsitz in Freiburg. Ziel sei es, 2024 wieder die Margen des Jahres 2022 zu erreichen. Damals lag die Ebitdar-Marge bei 20,5 Prozent.
Im Januar und Februar des laufenden Jahres hätten diese Massnahmen positive Auswirkungen gezeigt: Der Umsatz von Swiss Medical Network lag in dieser Phase um rund 8 Prozent höher als in denselben Vorjahresmonaten. Auch die Profitabilität habe sich schrittweise verbessert.
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