2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Studie: Kinderärzte sind netter als Chirurgen
US-Forscher untersuchten, wie häufig es bei unterschiedlichen Spezialärzten zu Anzeigen kommt, weil sich diese nicht korrekt verhalten.
, 6. August 2024 um 05:13US-Chirurg bei der Arbeit | Bild: Aliburhan S on Unsplash- William O. Cooper, Gerald B. Hickson, Roger R. Dmochowski, et al.: «Physician Specialty Differences in Unprofessional Behaviors Observed and Reported by Coworkers», in: JAMA Network Open, Juni 2024.
- doi: 10.1001/jamanetworkopen.2024.15331
- Nonsurgeon nonproceduralists: also beispielsweise Internisten, Psychiater und Dermatologen. Hier hatten 5,6 Prozent der Ärzte mindestens eine «Anzeige».
- Notfallmediziner: Hier lag die Quote bei 10,9 Prozent.
- Nonsurgeon proceduralists: also beispielsweise Kardiologen, Gastroenterologen und Radiologen. Hier waren 12,0 Prozent mindestens einmal notiert.
- Chirurgisch tätige Ärzte: Hier erreichte der Wert 13,8 Prozent.
- Unklare oder respektlose Kommunikation (Beispiel: «Dr. X machte nur vage Angaben zur Dosierung und liess dann keine Rückfragen zu»);
- Verantwortungsbewusstsein («Ich sagte Dr. Y, dass das Protokoll in diesem Fall verlangt, dass die Handschuhe gewechselt werden. Dr. Y sagte: Es ist sowieso alles schmutzig, da ist ein Handschuh-Wechsel nicht nötig.»).
- Kompetenz («Dr. Z schien konfus und erinnerte sich offenbar nicht an den Patienten, den er zwei Tage zuvor gesehen hatte.»)
- Integrität («Dr. Q berechnet einen Patientenbesuch, der gar nicht stattfand.»)
Wo wird eher gemeldet?
Artikel teilen
Loading
Comment
Treuhand und Trustcenter unter einem Dach - Exklusives Angebot für neue Kundinnen und Kunden
Das Trustcenter der hawadoc AG ist mit über 1000 zufriedenen Kundinnen und Kunden längst eine Erfolgsgeschichte. Darauf sind wir stolz. Wir möchten Ihnen eine bedeutende Facette unseres umfassenden Angebots vorstellen: Treuhand und Trustcenter unter einem Dach vereint.
Zürich: Kein Ausbau bei den Medizin-Studienplätzen
An der Universität können nächstes Jahr 380 junge Leute ein Studium der Humanmedizin einschliesslich Chiropraktik beginnen.
Exit-Chefin will, dass Ärzte mehr über Sterbehilfe lernen
Marion Schafroth, die Präsidentin von Exit, fordert, dass Ärzte und Ärztinnen auch in Sterbehilfe ausgebildet werden. Die FMH findet: Das sind sie bereits.
Auch für 70 Zürcher Ärztinnen und Ärzte gilt neu «42+4»
Drei Stadtzürcher Gesundheitsinstitutionen wechseln das System und testen die 42-Stunden-Woche mit 4 Stunden Weiterbildung.
Die versteckte Krise: Ärztinnen sind suizidgefährdeter als Ärzte
Die Selbstmordraten bei Ärzten sinken weltweit. Aber Ärztinnen sind immer noch speziell gefährdet.
«Die Schweiz ist für viele deutsche Ärzte ein Traum»
Allerdings: Für Schweizer Assistenzärzte kann die Arbeit an einem deutschen Krankenhaus interessant sein. Die Nachfrage steige, sagt Martin Werner von DocsGoSwiss im Kurzinterview.
Vom gleichen Autor
Nächster Fall: Notfallpraxis der Hausärzte in Sursee schliesst
Das Bundesgerichtsurteil gegen Inkonvenienz-Pauschalen für Walk-in-Praxen und Permanencen hat weitere Folgen.
KSA und KSB stoppen gemeinsame Radioonkologie
Das Kantonsspital Baden kooperiert nun enger mit dem Zürcher Stadtspital Triemli.
Auch die Klinik Stephanshorn bietet hebammengeleitete Geburten
Dies nehme die Bedürfnisse moderner Frauen auf, erklärt die St. Galler Hirslanden-Klinik dazu: Die Resonanz im Vorfeld sei gross gewesen.