2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Zweisimmen: Das Geburtshaus wird konkreter
Die Spital STS AG ist bereit, den Zugang der «Maternité Alpine» zu ihrem Notfall-OP zu prüfen.
, 19. August 2015 um 09:24Keine Räume im Spital Zweisimmen
- Verworfen wurde die Idee, dass das Spital Zweisimmen Räumlichkeiten für das geplante Geburtshaus vermietet. Das bereits ausgeschriebene Bauprojekt sieht solch eine zusätzliche Nutzung nicht vor.
- Andererseits wird die Spital STS AG keine Vorhalteleistungen für Spitalgeburten in Zweisimmen für Dritte erbringen: Schliesslich hatte man solche für den eigenen Betrieb als nicht verantwortbar beurteilt. Im Spital Zweisimmen wird eine Notfallstation Level 2 betrieben, für den Betrieb einer Geburtshilfe wird aber Level 4 vorgeschrieben.
- Die Spital STS AG bietet der Genossenschaft indessen an, den Zugang zum Operationssaal des Spitals Zweisimmen für Notfälle vertieft zu prüfen. Zur Diskussion steht, dass die Genossenschaft auf die Infrastruktur des Akutspitals zugreifen kann, wobei die Maternité Alpine für die nötigen Fachpersonen und den Transport zum OP selber zuständig wäre.
Was geschieht mit dem geburtshilflichen Dienst?
Artikel teilen
Loading
Comment
Basel: Adullam-Stiftung engagiert Jörg Leuppi
Der CMO des Kantonsspitals Baselland wird Stiftungsrat bei der Organisation für Altersmedizin.
USZ macht Verlust von 49 Millionen Franken
Verantwortlich dafür sind unter anderem inflations- und lohnbedingte Kosten. Zudem mussten Betten gesperrt werden.
Auch das KSW schreibt tiefrote Zahlen
Hier betrug das Minus im vergangenen Jahr 49,5 Millionen Franken.
...und auch das Stadtspital Zürich reiht sich ein
Es verzeichnet einen Verlust von 39 Millionen Franken.
Kantonsspital Olten: Neuer Chefarzt Adipositaschirurgie
Urs Pfefferkorn übernimmt gleichzeitig die Führung des Departements Operative Medizin.
SVAR: Rötere Zahlen auch in Ausserrhoden
Der Einsatz von mehr Fremdpersonal war offenbar ein wichtiger Faktor, der auf die Rentabilität drückte.
Vom gleichen Autor
Überarztung: Wer rückfordern will, braucht Beweise
Das Bundesgericht greift in die WZW-Ermittlungsverfahren ein: Ein Grundsatzurteil dürfte die gängigen Prozesse umkrempeln.
Kantone haben die Hausaufgaben gemacht - aber es fehlt an der Finanzierung
Palliative Care löst nicht alle Probleme im Gesundheitswesen: … Palliative Care kann jedoch ein Hebel sein.
Brust-Zentrum Zürich geht an belgische Investment-Holding
Kennen Sie Affidea? Der Healthcare-Konzern expandiert rasant. Jetzt auch in der Deutschschweiz. Mit 320 Zentren in 15 Ländern beschäftigt er über 7000 Ärzte.