Rebekka Hatzung wechselt ins Claraspital

Peter Eichenberger, langjähriger Direktor des Claraspitals, wechselt auf 2023 in den Verwaltungsrat. Seine Nachfolgerin kommt vom Bethesda Spital.

, 24. Mai 2022 um 11:23
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18 Jahre sind genug, könnte man meinen. Bei Peter Eichenberger trifft das nur halbwegs zu. Der langjährige Direktor des St. Claraspitals wechselt den Posten: Er wird auf 2023 Delegierter des Verwaltungsrats der St. Clara Gruppe. 
In Eichenbergers Fussstapfen tritt Rebekka Hatzung, vor 41 Jahren in Augsburg geboren und seit 2018 beim Bethesda Spital tätig, zuerst als Leiterin der Medizinischen Services, seit 2021 als COO und Stellvertreterin des CEO. 
Die deutsch-schweizerische Doppelbürgerin studierte Wirtschaftswissenschaften und wirkte danach im Management internationaler Konzerne, namentlich im Bereich Pharmalogistik. 
Nach einem Abstecher zur Kantonsapotheke Zürich wirkte Rebekka Hatzung bis 2018 als Leiterin OP-Koordination und OP-Logistik am Universitätsspital Zürich. 

Über das Claraspital

Das Claraspital in Basel ist ein privat geführtes Akutspital mit 230 Betten und rund 11'000 stationären und 40'000 ambulanten Patientinnen und Patienten pro Jahr. 
Seit seiner Gründung 1928 wird es vom Kloster Ingenbohl getragen. Mit seinem Tumorzentrum und dem universitären Bauchzentrum Clarunis, den Spezialitäten Urologie, Pneumologie/Thoraxchirurgie, Kardiologie, Gynäkologie, Intensivmedizin und Allgemeine Innere Medizin  hat sich das Spital medizinisch laut eigenen Angaben klar positioniert. 
Darüber hinaus verfügt das Claraspital über eine Palliativabteilung, eine eigene Abteilung für Intensivmedizin sowie einen 24-Stunden-Notfall. 
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