MD-PhD-Programm: Das sind die 11 Stipendiaten

Elf Ärztinnen und Ärzte erhalten dieses Jahr Stipendien für eine verkürzte wissenschaftliche Zusatzausbildung – vier aus Basel, zwei aus Bern, Genf und Lausanne sowie eine aus Zürich.

, 16. Juni 2016 um 14:48
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  • ausbildung
  • forschung
Im Rahmen des Schweizerischen MD-PhD-Programms erhalten forschungsinteressierte Ärztinnen und Ärzte Stipendien für eine verkürzte (natur-)wissenschaftliche Zusatzausbildung. 
Dieses Jahr werden diese Stipendien letztmals im Rahmen des MD-PhD-Programms vergeben, gestiftet vom Nationalfonds, der Akademie für Medizinische Wissenschaften SAMW und der Krebsforschung Schweiz. 
Ab 2017 soll dann gezielte Förderung von MD-PhD Studenten als Bestandteil der Nachwuchsförderung des SNF weitergeführt werden. Informationen folgen im Laufe des Jahres. Details zum bisherigen MD-PhD-Programm finden Sie auf der SAMW-Website: 
Unter den Kandidaten fürs Jahr 2016 wurden diese elf Stipendiaten gekürt:

  • Tim Beltraminelli, Hôpital ophtalmique Jules Gonin, Lausanne
  • Albert James Buchard, Centre Interfacultaire de Neurosciences, Université de Genève
  • Lukas Enz, Departement Biomedizin, Universität Basel
  • Anna Henzi, Institut für Neuropathologie, Universitätsspital Zürich
  • Julie Jin, Departement Biomedizin, Universität Basel
  • Daniel Kiss-Bodolay, Département des Neurosciences Fondamentales, Université de Genève
  • Jordan Loeliger, Departement Biomedizin, Universität Basel
  • Jonas Lötscher, Departement Biomedizin, Universität Basel
  • Grégoire Michielin, Laboratory of Protein Engineering, EPFL
  • Anna Silvia Wenning, Universitätsklinik für Viszerale Chirurgie und Medizin, Inselspital Bern
  • Thomas Zanchin, Universitätsklinik für Kardiologie, Inselspital Bern

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