Das Wohl ihrer weltweit 130.000 Mitarbeitenden (Schweiz 4500), steht für Johnson & Johnson an oberster Stelle – das wurde bereits 1943 im Firmencredo festgeschrieben und wird seither stetig verfeinert und neuen gesellschaftlichen Entwicklungen angepasst. So heisst es darin etwa: «Wir tragen Verantwortung für unsere Mitarbeitenden, müssen ihnen ein inklusives Arbeitsumfeld schaffen, ihre Vielfalt und Würde respektieren und ihre Verdienste anerkennen. Sie müssen auf die Sicherheit und Bedeutung ihres Arbeitsplatzes vertrauen sowie Erfüllung in ihrer Arbeit finden.» Um sicherzustellen, dass die hohen Anforderungen an ein überdurchschnittliches Arbeitsumfeld garantiert sind, hat sich J&J einem intensiven Prüfungsprozess des global agierenden „Top Employers Institute“ unterzogen.
«Wir sind stolz auf das Resultat»
Bewertet wurden jeweils 20 Themen in sechs Geschäftsfeldern, darunter Talentstrategie, Qualität des Onboardings, Führungskräfteentwicklung, aber auch das Arbeitsumfeld, das Wohlbefinden am Arbeitsplatz sowie Fragen zu Ethik und Integrität. In der Schweiz hat Petra Heimann, HR Leader MD Commercial Switzerland, den Prozess zum dritten Mal über ein Jahr lang begleitet: „Es war erneut sehr anspruchsvoll: wir mussten 400 Fragen beantworten und unsere HR-Prozesse anhand von Strategiepapieren dokumentieren. Anschliessend folgte eine direkte Anhörung und wir mussten uns kritischen Fragen durch das «Top Employers Institute» stellen.“ Das Ergebnis macht sie denn mehr als stolz: „Es zeigt, dass wir mit unseren HR-Strategien, -Richtlinien und Praktiken auf dem richtigen Weg sind. Wir haben aus den Ergebnissen der Vergangenheit gelernt und uns Jahr für Jahr verbessert.“ Denn J&J ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus, sondern verfolgt einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess, um den gesellschaftlichen Veränderungen Rechnung zu tragen und die Werte des Unternehmens à jour zu halten. „Der Bericht des Top Employers Institute ermöglicht uns den Vergleich mit globalen Benchmarks und liefert wertvollen Input für weitere Verbesserungspotenziale“, so Heimann.
Starke Werte prägen Unternehmenskultur
So erfüllt Johnson & Johnson etwa im Segment „Connecting Elements“ 95 Prozent der vom Institut vorgegebenen Standards. Denn Diversität, Gleichstellung der Geschlechter, soziales Engagement sind für J&J keine Lippenbekenntnisse, sondern Werte, die gelebt und gefördert werden.
Dazu existieren Programme wie beispielsweise «Re-Ignite», das Mitarbeitenden nach einer Babypause den beruflichen Wiedereinstieg ermöglicht. Für ihr Programm «Woman back to Business» wurde Johnson & Johnson im Jahr 2021 von der Hochschule St. Gallen der «Career Empowerment Award» verliehen. Solche Engagements wirken sich natürlich auch positiv auf die Ergebnisse der Top-Employer-Zertifizierung aus. «Das Einbeziehen aller Menschen in unsere Aktivitäten, unabhängig von Religion, Hautfarbe oder sozialer Herkunft, ist uns ein zentrales Anliegen», sagt Emelie Dorlin, die bei Johnson & Johnson Family of Companies in Switzerland als Senior Manager Community Impact arbeitet. Die ausgebildete Betriebswirtin begann in der Firma als Global Marketing Manager und war vom sozialen Engagement des Unternehmens derart fasziniert, dass sie sich dort stärker einbringen wollte. „Mich beeindruckt, wie sehr Werte wie Verantwortung gegenüber Mitmenschen, der Umwelt sowie Rücksichtnahme, Respekt und Fairness in der DNA des Unternehmens verankert sind und gelebt werden“.
Zufriedene Mitarbeitende zeichnen J&J aus
Zufriedene und motivierte Mitarbeitende sind massgeblich mitverantwortlich für den Unternehmenserfolg von J&J. So wie etwa Lucy Petrolo, die seit 26 Jahren als kaufmännische Mitarbeiterin bei J&J arbeitet: «Mir ist es einerseits wichtig, dass alle Mitarbeitenden gleichgestellt sind. Andererseits schätze ich die vielen Benefits bei J&J. Wer weiterkommen möchte, wird unterstützt». Diese Erfahrung macht auch Alessandro Rosa, Senior Value Added Services Specialist, der am Förderprogramm „Emerging talent“ teilnehmen durfte. „An J&J gefällt mir das starke Miteinander, der Teamspirit und das gegenseitige pushen. Ohne dass wir es merken, gehen wir die bekannte Extrameile.“ Marike Hempel wiederum fühlt sich von ihrem Arbeitgeber unterstützt, wenn es um Familienplanung und Work-Life-Integration geht. Sie ist Mutter von bald drei Kindern und seit 8 Jahren in verschiedenen Funktionen bei Johnson & Johnson tätig. «Mir wird viel Wertschätzung entgegengebracht. Die flexiblen Arbeitsmodelle geben mir Sicherheit und motivieren mich.»
Und, Corinne König, Head of Marketing and Business Development Orthopedics bei DePuy Synthes sagt: «Egal, ob physische oder psychische Gesundheit, es wird viel Wert darauf gelegt, dass es den Mitarbeitenden gut geht.»