Gesundheitsausgaben: ETH verdoppelt Wachstums-Prognose
Die Pandemie führt zu einem starken Anstieg der Gesundheitskosten. Die Konjunkturforschungs-Stelle der ETH prognostiziert jetzt ein Wachstum von 7.3 Prozent für 2021.
, 25. November 2021, 10:30Nächstes Jahr soll es dann besser werden
Sehr hohe Wachstumsbeiträge des Staates
Bei der Betrachtung der Finanzierung der Gesundheitsausgaben zeigen sich gemäss KOF der ETH schliesslich zwei Auffälligkeiten. Erstens habe die Covid-19 Pandemie durch Tests und Impfungen zu sehr hohen Wachstumsbeiträgen des Staates geführt. Zweitens sei im Jahr 2021 ein hoher Wachstumsbeitrag durch die selbstgetragenen Gesundheitsausgaben der privaten Haushalte zu beobachten. Hierfür dürften grösstenteils die Kosten für die Tests verantwortlich sein, welche nicht vom Bund übernommen wurden,
- Die detaillierte Studie finden Sie hier.
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