Hausarztmangel: Von der regionalen Sorge zum nationalen Problem
Der Abgang der Babyboomer-Ärzte ist Realität – ohne ausreichende Nachwuchsstrategien. Die wuchernde Bürokratie bremst die verbliebenen Haus- und Kinderärzte zusätzlich aus.
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Der Abgang der Babyboomer-Ärzte ist Realität – ohne ausreichende Nachwuchsstrategien. Die wuchernde Bürokratie bremst die verbliebenen Haus- und Kinderärzte zusätzlich aus.
Die Kinderspitäler könnten viele Behandlungen ambulant anbieten – doch strukturelle Fehlanreize verhindern viel. Die gewünschte Ambulantisierung wird ausgebremst.
Nach einem tragischen Todesfall führt das KidZ ein neues Warn- und Eskalationssystem ein: Es stellt sicher, dass Eltern gehört werden, wenn sie Alarm schlagen.
Ab November übernimmt Ulrike Brennan die Leitung der Kinderarztpraxis am GZO Spital Wetzikon. Sie folgt auf Christian Potthoff, der das Spital verlässt.
Seilschaften, starre Regeln und intransparente Gehälter bremsen Frauen auf dem Weg zur Chefarztposition. Rückhalt daheim ist entscheidend – und Teilzeit ist problematisch: Das sagt Susanne Renaud, Chefärztin Neurologie am Spital Neuenburg.
In England sollen sich Angehörige mehr in medizinische Abläufe einbringen: Eine Aktion unter dem Namen «Martha’s Rule» zeigt unerwartete Erfolge bei Sicherheit und Qualität. Jetzt wird die Idee auch in der Schweiz geprüft.
Thomas Kühnis, Chef der Finanzen, Informatik und Betriebe, verlässt nach neun Jahren die Geschäftsleitung des Kantonsspitals Glarus.
Die Tarifpartner beantragen wie geplant die Genehmigung eines Tarifsystems aus ambulanten Pauschalen und Tardoc.
Wurden beim Verkauf des Spitals Flawil die Vertragspartner getäuscht? Mehrere Kantonsparlamentarier verlangen Antworten von der St.Galler Regierung.