Der Tessiner Kantonsspitalverbund hat einen Ideenwettbewerb angestossen. Damit sollen die Mitarbeitenden Vorschläge zur Verwendung der erhaltenen Spenden während der Corona-Pandemie formulieren, wie die Ente Ospedaliero Cantonale (EOC) mitteilen.
Der Kantonsspitalgruppe EOC sind insgesamt fünf Millionen Franken Spendengelder zugeflossen. Damit drückte die Bevölkerung ihren Dank und ihre Wertschätzung für die geleistete Arbeit während der Krise aus. Eine Million Franken sind gemäss Spitalverbund für den Kauf von Masken, Ausrüstung oder Forschungsprojekte vorgesehen.
Die Tessiner Spitäler erachten diese Initiative als «wertvoller» als die Vergabe einer Prämie an jeden einzelnen Angestellten. Konkret sollen die Mitarbeitenden Vorschläge zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und des Patientenservices ausarbeiten. Eine bessere Arbeitsatmosphäre und höhere Servicequalität komme der Mitarbeiterzufriedenheit und den Patienten zugute, heisst es.