Luzerner Kantonsspital braucht wohl bald Geld
Die Höhenklinik des Spitals machte 180'000 Franken Verlust - pro Monat. Die Kantonsregierung rechnet damit, dass das Kantonsspital Hilfe braucht.
Wallis: Niedergelassene sollen Notfall-Abteilung entlasten
Triage am Telefon: Wie die chronisch überbeanspruchte Kinder-Notfallstation des Spitals Sitten unterstützt werden soll.
, 1. April 2016 um 08:49
Die Kindernotfallstation des Spitals Wallis in Sitten ist chronisch überlastet. Die Lösung liegt nun in einer engeren Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Kinderärzten im betroffenen Raum Siders-Sitten-Martinach.
Konkret heisst das, dass die Pädiater ihre Sprechstunden ausweiten; zugleich wird eine neue telefonische Anlaufstelle eingerichtet – hier soll eine gewisse Triage erfolgen: Für pädiatrische Notfälle, die ausserhalb der Praxisöffnungszeiten eintreten, sollen die Eltern also die entsprechende Telefonnummer anwählen (027 603 41 41), um sich den Weg zu dem am besten auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmten Behandlungsort weisen zu lassen.
«Ziel dieser Massnahmen ist es, die Triage und Verteilung der kindlichen Patienten im Vorfeld einer Notfallkonsultation zu verbessern», so die Mitteilung aus der Kantonsspital-Gruppe.
Die neue Zusammenarbeit wird in den kommenden Monaten einer Bewertung unterzogen werden, um einen eventuellen Änderungsbedarf feststellen zu können.
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