Darin fordern sie, dass die Klinik statt bis 2017 noch bis 2019 Defizite von jährlich 4 bis 5 Millionen Franken schreiben darf. Zudem müsse die psychiatrische Versorgung gewährleistet und genug Geld für Betreuungsangebote für alle entlassenen Angestellten vorhanden sein.
«Mitarbeiter fühlen sich übergangen»
Nötig ist der Stellenabbau wegen der Auslagerung der psychiatrischen Kliniken aus der Kantonsverwaltung. Damit die Unternehmen bis 2017 eigenständig funktionieren, müssen sie sparen und unter anderem 60 von 311 Vollzeitstellen streichen.
«Die Mitarbeiter fühlen sich übergangen», begründet Tamara Bütikofer vom Berufsverband der Pflegefachfrauen und -männer gegenüber der
Berner Zeitung die Aktionen. Dass die Klinik sparen muss, sei unbestritten. Jedoch konnte sich das Personal bisher nicht zu den Massnahmen äussern. Noch immer sei auch unklar, welchen Mitarbeitern auf Ende 2016 gekündigt werde.