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Die Medikation leidet auch unter der Hitze
Bestimmte Arzneien können den Wärmehaushalt zusätzlich beeinträchtigen. Eine Aufstellung zeigt, bei welchen Medikamenten Ärztinnen und Ärzte besonders wachsam sein sollten.
, 16. August 2022 um 22:00- Antidepressiva, Neuroleptika und Anticholinergika, Antidepressiva können als Nebenwirkungen zu erhöhter Körpertemperatur führen.
- Neuroleptika und Serotonin-Wiederaufnahmehemmer können die zentrale Thermoregulation hemmen.
- Antiöströgene und Opiate können das Wärmeempfinden erhöhen.
- ACE-Hemmer, Neuroleptika und Parkinsonmittel können das Durstgefühl verringern.
- Medikamente mit Anti-Muscarin-Effekten können das Schwitzen verringern und so zu erhöhter Körpertemperatur führen.
- Benzodiazepine, sedierende Anti-Histaminika, Antiepileptika und Antidepressiva können durch ihre sedierende Wirkung die Wahrnehmung einer Hitzeerschöpfung beeinträchtigen.
- Abführmittel und ACE-Hemmer können zu Dehydrierung und einer Elektrolytstörung führen.
- Betablocker können die Herzleistung verringern und die Anpassung an die Hitze beeinträchtigen.
- Fentanyl-Pflaster können bei direkter Hitzeexposition übermässig Wirkstoffe freisetzen und so zu einer Überdosierung führen.
- Alkohol, Blutdruckmedikamente und Antidepressiva können eine blutdrucksenkende Wirkung haben.
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