«Wir alle verfolgen die unglaubliche Entwicklung in der Ukraine mit grosser Betroffenheit», wird Spitaldirektor Werner Kübler im Namen der Spitalleitung in der
Medienmittteilung zitiert. «Angesichts der Kriegslage wird das Universitätsspital Basel zur medizinischen Unterstützung der ukrainischen Bevölkerung im Rahmen der Möglichkeiten beitragen.»
Als erste Sofortmassnahme schickt das Universitätsspital Basel (USB) 30 Geräte zur Konzentration von Sauerstoff in die Ukraine. Die Hilfsmassnahmen werden in Absprache mit der
ukrainischen Botschaft koordiniert.
Gemäss Mitteilungen der Weltgesundheitsorganisation
WHO geht den medizinischen Einrichtungen der Ukraine sehr bald der Sauerstoff aus, der unentbehrlich für die Behandlung vieler schwer erkrankter oder verletzter Patientinnen und Patienten ist.
Die vom USB gespendeten Geräte ermöglichen die Herstellung von Sauerstoff aus der Umgebungsluft. Weitere Hilfsmassnahmen des USB seien in Planung und würden so rasch wie möglich umgesetzt, heisst es weiter.