Uri will kein Geld mehr fürs EPD ausgeben
Das Interesse am Elektronischen Patientendossier sei sehr gering, meint der Regierungsrat. Und der Bund solle erst die nötige Klarheit schaffen.
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Das Interesse am Elektronischen Patientendossier sei sehr gering, meint der Regierungsrat. Und der Bund solle erst die nötige Klarheit schaffen.
Die Post kündigt den EPD-Vertrag mit dem Digitalisierungs-Verband Cara. Die Organisation, der fünf Westschweizer Kantone angehören, muss nun den Service für 30'000 Nutzer neu aufgleisen.
Die Post, AD Swiss und Abilis bieten heute Plattformen für Elektronische Patientendossiers (EPD) an. In Zukunft wird es nur noch einer sein.
Statt acht Plattformen von acht Stammgemeinschaften soll es nur noch eine einheitliche EPD-Infrastruktur geben
Ende November ist Schluss für die 2011 lancierte E-Health-Plattform Evita. Laut Swisscom sind nur «sehr wenige Nutzer» betroffen.
Bis zu 30 Franken pro EPD-Eröffnung erhalten die Anbieter ab Oktober. So will der Bundesrat das Patientendossier vorläufig retten.
Das US-Magazin «Time» kürte die wichtigsten Innovationen des Jahres aus dem Gesundheitswesen. Die Auswahl zeigt: Fortschritt in der Medizin bedeutet heute vor allem neue Schnittstellen zwischen Mensch, Maschine und Methode.
Die Privatklinik Aadorf bekommt einen neuen Leiter: Michael Braunschweig tritt die Nachfolge von Stephan N. Trier an.
Das Universitäts-Kinderspital beider Basel soll frische Subventionen erhalten, um finanzielle Engpässe zu vermeiden. Der Entscheid im Landrat war deutlich. Doch es gibt auch Misstrauen.